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Auf dieser Seite
gibt es eine ganze Reihe von Hintergrundinformationen, angefangen bei
der Geschichte der Missionsarbeit in Indien, über den Bundesstaat
Tamil Nadu, bis hin zur Namensgeberin unseres Patenschaftsprojektes.
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Tamil. Schreiber beim Fertigen
einer Palmblatthandschrift
(Sammlung der Franckeschen Stiftungen zu Halle)
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Weißensee, Gründler, Tranquebar –
Ein
Ausstellungsrückblick
Ausstellung im historischen Rathaus zu Weißensee/Thür.
(30.4.-10.9.2006)
Das thüringische
Weißensee war neben Kopenhagen, Chennai (ehemals Madras), Tranquebar,
Halle und Pulsnitz einer der
Veranstaltungsorte im internationalen Festjahr "300 Jahre
Dänisch-Hallesche Mission".
Zu verdanken ist dies dem
Umstand, dass Johann Ernst Gründler, neben Batholomäus Ziegenbalg und
Heinrich Plütschau, einer der ersten protestantischen Missionare in
Südindien zu Beginn des 18.Jahrhunderts war.
Weißensee ist der Geburtsort von J.E.Gründler (1677-1720).
Berührungspunkte zwischen
Weißensee und Tranquebar gab es über die Jahrhunderte, von Gründlers
Zeiten bis heute, immer wieder – auch lange Zeiten des Vergessens.
Direkte Beziehungen nach Indien bestehen (wieder) seit 1990: über
Patenschaften zu Kindern in Südindien, Kontakte nach Tranquebar, Pandur
und in einige andere Orte dort – und seit 2004 mit „Amy Carmichel – Hilfe
für Kinder in Indien“, einem „eigenen“ Patenschaftsprojekt (in
Kooperation mit dem Leipziger Missionswerk - LMW).
Eröffnungsveranstaltung der Ausstellung am 30.4.2206 -
Filmdatei
(neu: als mp4-Video)
„Weißensee, Gründler,
Tranquebar“ ist in Zusammenarbeit von Evang. Kirchgemeinde
Weißensee/Thür., Landgrafenstadt Weißensee, LMW Leipzig, Franckesche
Stiftungen zu Halle und dem Patenschaftsprojekt Amy Carmichel entstanden.
Mit der Exposition
wurde u.a. in Bildern, Karten und Texten, aber auch in einer Reihe von
Originalexponaten, ein weiter Bogen von 1706 bis heute, zwischen
Weißensee und Tranquebar, dem Leben und Wirken Gründlers und seiner
Mitstreiter sowie der Berührungspunkte zwischen Weißensee und Tranquebar
/ Südindien über die Jahrhunderte gezogen – und, anlässlich des
internationalen Festjahres, einem breiteren Publikum zugänglich gemacht.
Nach dem Abschluss der Ausstellung wurde vielfach der Wunsch geäußert,
diese (z.B. im Internet) weiterhin für interessierte Buerger zugänglich
zu machen. Diesem Anliegen soll diese Seite Rechnung tragen. Hier ist die
komplette Ausstellung im PDF-Format (A3) abrufbar, ebenfalls einige
Zusatzinformationen aus dem Umfeld.
Die
Grösse der Originalaustellungstafeln beträgt 80 x 60 bzw. 100 x 70 cm.
Winfried Stelle
(Projektkoordinator "Amy Carmichel" und "Macher"
der Ausstellung)
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Tafel 2 - Die
Anfänge, die Arbeit der Mission und Reisen im 18. Jahrhundert
Realisation: W.Stelle |
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In der
Austellung 1 |
Historische
Palmblatthandschrift |
In der
Ausstellung 2 |
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Terminrückblick zur Ausstellung (mit Links):
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Sonntag, 30.April 2006: 17.00
Uhr, Eröffnungsveranstaltung
im Saal |
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des
historischen Rathauses.
Für die
musikalische Umrahmung sorgen Studenten der HfM Weimar. |
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Montag, 1.Mai 2006:
Ausstellung
von 14 – 17.00 Uhr geöffnet |
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Pfingstsonntag, 4.Juni 2006:
Ausstellung von 15 – 18.00 Uhr geöffnet |
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Samstag, 15.Juli 2006:
Ausstellung von 14 – 17.00 Uhr
geöffnet – und |
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19.00 Uhr im
Gemeindezentrum / Kirche St. Nicolai: Indienabend mit
Lichtbildvortrag |
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Sonntag, 10.September 2006 (Tag
des offenen Denkmals): |
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Ausstellung ab 14.00 Uhr (letztmalig!) geöffnet |
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17.00 Uhr: Konzert mit dem
Ragatala
Ensemble (indische Musik von Klassik bis Moderne und teilweisen
europäischen Einflüssen) |
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Weißensee: Lage und
Kurzvorstellung
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