„Amy Carmichel“ Hilfe für Kinder in Indien    

_______________________________________________________________________

 

 

 

Rundbrief 

 

Okt./Nov. 2013

 

 

 

INHALT:

 

 

Liebe Paten, Freunde und Förderer unseres Patenschaftsprojektes,

 

bevor ich mit dem eigentlichen Rundbrief beginne, hier noch schnell ein paar wichtige Informationen vornweg, damit sie nicht später irgendwie untergehen:

 

Weihnachtsüberweisungen: Bitte bis zum 8.November 2013 auf eines der beiden Amy-Konten überwiesen, damit die Gelder eine Chance haben noch bis Weihnachten in Pandur anzukommen. Danke!   (Link zu den Kontodaten)

 

Patenreise 2014: Der Reisezeitpunkt wird zwischen 18.Oktober und 1.November 2014 liegen (frühest möglicher Start, spätest mögliche Rückkehr). Das ist diesmal der Herbstferientermin in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Sachsen, Rheinland-Pfalz und Saarland. Weitere Informationen sind im Rahmen der Terminübersicht am Ende des Rundbriefes zu finden.

 

SEPA-Info: (betrifft Überweisungen ab 02/2014) - Laut Auskunft der Nordthüringer Volksbank ist das Patenschaftskonto 30169358 bis 2016 nicht von der Umstellung betroffen. Beim Amy-Sparkassen-Konto (Kto. 100133282, BLZ 82051000) wird die Umstellung bei den erteilten Daueraufträgen automatisch erfolgen. Bei Einzelüberweisungen und neuen Daueraufträgen (ab Februar 2014) bitte nur noch die neuen SEPA-Angaben, wie folgt, verwenden: Amy Carmichel c/o W.Stelle, IBAN: DE62 8205 1000 0100 1332 82.

 

Nun zum eigentlichen Rundbrief:

 

Deutschland: Ich möchte alle neuen Paten herzlich begrüssen und ihnen für die Übernahme einer Patenschaft danken! Seit dem letzten Rundbrief sind 7 Patenschaften neu entstanden. Da auch ein Kind neu ins Projekt aufgenommen wurde, suchen wir noch immer für 4 Mädchen Paten (Stand 10.Oktober 2013).

Danken möchte ich auch für 2 Geburtstagsaktionen, die in den vergangenen Monaten angeregt und durchgeführt wurden und die dabei eingegangenen Projekt-Spenden!

 

Link: Aktueller Stand Patenschaften  /  Patenschaftsantrag

 

 

Indien: In Pandur sind seit Anfang September 2 neue Freiwillige. Ihre Namen sind Ilka und Bengt. Ich denke sie haben sich inzwischen gut eingelebt – und vielleicht stellen sie sich, und was sie vor Ort tun, in den kommenden Monaten auch selbst noch einmal kurz vor.

 

Ende September musste wieder einmal ein Feuerwehreinsatz auf dem Internatsgelände durchgeführt werden. Wie bereits schon einmal vor einigen Jahren (im August 2010), hatten sich gefährliche Riesenwespen in den Bäumen eingenistet. Die Stiche dieser Art können tödlich sein.

 

   Feuerwehreinsatz im Frolich Home (September 2013)

  Foto: Frolich Home / Amy-Projekt

 

Anfang Oktober sollte eigentlich die offizielle Einweihung der Solaranlage durch Vertreter der Landeskirche (TELC) erfolgen. Der Termin musste leider auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Unsere Solaranlage funktioniert trotzdem weiterhin gut. Schade ist, dass ein wichtiges Gespräch über die praktische Weiterführung der Schulpartnerschaft zwischen der Kabis High in Pandur und dem Gymnasium am Thie in Blankenburg, welches am selben Tag geführt werden sollte, dadurch auch verschoben ist.

 

Sonst läuft momentan alles in Pandur. Probleme innerhalb der Leitung der TELC (ich hatte schon öfters kurz darüber berichtet) hatten vorübergehend zu Verzögerungen bei den Überweisungen nach Indien geführt. Seit Anfang Oktober gibt es aber wieder eine gangbare Lösung damit – und auch in Punkto des Leitungsproblems scheinen sich die Wogen geglättet zu haben.

 

Für uns steht jetzt erst einmal die diesjährige Patenreise an, die in wenigen Tagen beginnt.

Vor inzwischen fast genau einem Jahr fand, im Rahmen der oben bereits erwähnten Schulpartnerschaft, der erste Besuch einer Schülergruppe aus Pandur in Deutschland statt. Raja Manohara (Mano) war damals mit der Leitung der Gruppe betraut und mit hier. Im folgenden Bericht möchte sie noch einmal daran erinnern – und sich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die ihr damals, nach ihrem Unfall, geholfen hatten.

 

Mit vielen Grüssen,

 

Winfried Stelle (Projektkoordinator "Amy Carmichel")

 

Weißensee, 10.Oktober 2013

 

 

Links: Aktueller Stand Patenschaften  /  Raja Manoharas Bericht als PDF-Datei

           Neues vom Amy-Projekt (November 2013) mit Kurzbericht Patenreise

 

---

 

TAMIL EVANGELICAL LUTHERAN CHURCH

T.E.L.C. Frolich Home for Girls, Pandur

PANDUR POST (VIA) KADAMBATHUR

TIRUVALLUR DIST - 631203

 

 

  

Schulaustauschprogramm mit dem Gymnasium am Thie Blankenburg in Deutschland (09.11. bis 29.11.2012)

 

„Kommt, lasst uns jubeln vor dem Herrn / und zujauchzen dem Fels unseres Heiles! Lasst uns mit Lob seinem Angesicht nahen, / vor ihm jauchzen mit Liedern! Denn der Herr ist ein großer Gott, / ein großer König über allen Göttern!“

(Psalm 95:1-3)

 

Ein wahrhaft großes “Highlight” in der Geschichte der Tamilisch Evangelisch Lutherischen Kirche (TELC). Es geschah schon einige Male, dass sich eine kleine Gruppe, über ein Austauschprogramm der Kirchen, Jugendgruppen und der Kirchenleitung, auf den Weg nach Deutschland begab. Aber soviel ich weiß, gab es noch nie ein Schulpartnerschaftsprojekt mit einem Austauschprogramm zwischen Schulen, in Verbindung mit Heimen/Internaten. Deshalb bin ich unserem allmächtigen Gott dankbar, für die Chance, die er unseren Mädchen damit gegeben hat, deren Familienhintergrund normal lediglich winzige Chancen für ein glückliches Leben bereithält.

 

Im Oktober 2010 besuchte Dr.Büchel, der Direktor des GaT (Gymnasium am Thie) Blankenburg, zusammen mit Frau Kerstin Gassmann, die koordinierende Lehrerin der Schule ist, Indien/Pandur. Sie hielten sich 2 Wochen lang in unserem Heim auf, um einen Eindruck von Allem hier zu bekommen. Während dieser Zeit besichtigten wir einige TELC Schulen und auch Schulen anderer Träger in Chennai, der Hauptstadt von Tamil Nadu. Nachdem sie diese Schulen gesehen hatten, fassten beide, der Direktor und die Projekt-Koordinatorin der Schüler-Partnerschaft, den Entschluss und wählten unsere TELC Higher Secondary School in Pandur, in der unsere Frolich Home Mädchen lernen, aus. Bereits seit 2005 haben einige unserer Frolich Home Mädchen Brieffreundschaften mit Schülern des GaT in Blankenburg. Diese waren durch unseren Projekt-Koordinator vom Amy Carmichel Hilfsprojekt, Herrn Winfried Stelle, angeregt worden.

 

Im August 2011 dann kamen 9 Schüler mit dem Direktor und der deutschen Koordinatorin der Schülerpartnerschaft für 3 Wochen zu uns und wir dachten darüber nach, wie sich die Verbindung fortsetzen lässt, welche Möglichkeiten sich bieten, die Schulpartnerschaft weiter zu entwickeln. Es waren insgesamt 20 Schüler, die im August 2011 an dem Kurs teilnahmen, der von beiden Seiten in unserem Frolich Home durchgeführt wurde. Für die zwei Gruppen gab es Englischunterricht, ein Kreativprogramm und Spiele. Es waren viele unterschiedliche Arten von Englisch Lektionen, Spielen, Quizprogrammen und Unterhaltung, die da Platz fanden. Die deutschen Schüler behandelten u.a. Stoff, wie tamilische Lebensart und Kultur.

 

(Link: Bericht vom GaT-Besuch in Indien = PDF/15,5 MB)

 

Während dieser Zeit wuchs die Idee einen Gegenbesuch von 10 Schülern und 2 Lehrern/ Koordinatoren in der GaT-Schule in Deutschland zu organisieren, wobei dann solche Projektarbeit in Deutschland stattfinden würde und die Schüler mit Begleitung bei Partnerfamilien untergebracht werden könnten. Von da an nahm alles seinen Lauf.

 

Zuerst wurden 10 von den 20 Schülern ausgewählt, 5 aus dem Frolich Home und die restlichen aus den Tagesschülern der Kabis High. Aber alle lernten in der Kabis Higher Secondary School. Zuerst war der Deutschlandbesuch für Mai 2012 geplant, aber nicht einer von ihnen konnte bis dahin auf rechtmäßigem Weg einen Reisepass erhalten. Einige der Mädchen hatten die Beantragung über das Gericht in Chennai zu machen. Ich fuhr dann im Mai 2012 zum Passamt, um herauszufinden, was für Papiere alles notwendig sind, um einen Pass zu beantragen. Außer 2 Schülerinnen waren alle minderjährig. Alle mussten eine ganze Reihe von Papieren ausstellen lassen, welche sie so nach und nach bekamen. Im Jahresbericht 2011/2012 hatte ich bereits über den Beginn der Schulpartnerschaft und die Schwierigkeiten geschrieben, die richtigen Papiere zur Passbeantragung zu bekommen. Letztendlich, nach viel Aufwand und Zeit, in der es unser Anteil war viele unterschiedliche Ämter aufzusuchen, bekamen die Mädchen, eine nach der anderen, ihre Pässe im Oktober 2012 und konnten sich fortan um die Visumbeantragung kümmern. Gott hat unsere Gebete von beiden Seiten, dem Gymnasium am Thie und unserer Frolich Home Mädchen mit deren Eltern, auf großartige Weise erhört. Wir sind sehr dankbar dafür, dass unsere Mädchen über Dr.Büchel, dem Direktor, und Frau Gassmann, der Koordinationslehrerin des GaT Blankenburg in Deutschland, diese Gelegenheit bekommen haben.

 

Als im Juni 2012 die Schule wieder begann gab es keinen Schuldirektor und keinen Schulkorrespondenten mehr, was zusätzlich zu dem normalen Prozedere noch weitere Komplikationen brachte, um die notwendigen Papiere von der Regierungsseite zu bekommen.

Im Oktober 2012 bekam dann, eine nach der anderen den Pass, was uns von aller Schlaflosigkeit und Besorgnis befreite. Einer der Hauptgründe für die Verzögerungen war der Umstand, dass es in der Schule (Kabis High) seit einem Jahr keinen rechtmäßigen Direktor und Korrespondenten mehr gab. Ich ging zur Kreisschulbehörde um unser „Austausch-Programm“ zu erläutern, da ich zur Kontaktperson für die Schulpartnerschaft in Indien geworden war. Im September kam Arne mir zur Seite, ein Freiwilliger, der über das ELM für ein Jahr ausgesandt war und der allzeit bereit war mir überall zu helfen. Im Regierungsbüro wurden wir von den Beamten gefragt, warum wir erst so spät kommen, um die Erlaubnis für einen Auslandsaufenthalt zu erhalten.

 

Arne fuhr allein ins Visa-Büro nach Chennai. Von nun an war ich sehr froh darüber, dass Bischof Dr.H.A.Martin und Dr.E.D.Charles, der Sekretär des Kirchenrates, mich dazu bestimmt hatten die Projekt-Koordinatorin zwischen der GaT-Schule und der TELC Kabis Higher Secondary School zu sein, genauso wie die Erlaubnis die 10 Schüler nach Deutschland zu begleiten, was mir sehr half bei den Treffen mit den Regierungsbeamten voranzukommen und was durch die Leitung der Kabis Schule nicht möglich war. Allmählich, nach den ganzen vielen Schwierigkeiten, fand das Prozedere sein Ende. Von den 10 Schülern bekam lediglich P.Pavithra (AC 08-07) ihren Reisepass zu spät ausgehändigt.

 

Am 8.November 2012 startete unsere Gruppe, nach einem Gebet mit unserem Pfarrer vor Ort, zu unserer Reise, mit einem Bus Richtung Flughafen Chennai. Beim Check-in mussten wir den Abfertigungsbeamten so viele Fragen über den Zweck unserer Deutschlandreise beantworten.

 

Donnerstag, der 08.11.2012

 

Die Fragen auf dem Flughafen in Chennai:

 

Was muss man sich unter einem Austausch– oder Partnerschaftsprogramm vorstellen? Wer sind eure Partner? Von welcher Schule kommt ihr und wie lange wollt ihr in Deutschland bleiben, welchen Zweck hat das dorthin zu gehen? Wie viele seid ihr in dieser Gruppe? Wie kann es sein, dass ihr in der Zeit der Halbjahresprüfungen nach Deutschland geht? Wie steht es mit den Plus II Prüfungen (Abi), wenn ihr nicht im Lande seid? - und vieles mehr. Die Mädchen antworteten, dass sie ihre Prüfungen erst im kommenden März hätten und das keine von ihnen diese Chance verpassen würde.

Die Beamten fragten nach dem Einladungsschreiben aus Deutschland und der Bescheinigung von unserer Kirche. Ich zeigte ihnen die Briefe vom Bischof, vom Sekretär des Kirchenrates usw. (Niemand fragte nach der Genehmigung der Regierung oder den Erlaubnissen der Eltern).

Nachdem wir die ganzen Fragen der Flughafenbeamten beantwortet hatten, wurden wir darüber informiert, dass in dem Flugzeug nach Dubai lediglich 6 Sitzplätze zu bekommen wären und wir wurden gefragt, ob es möglich wäre, die Gruppe auf dem Flug nach Frankfurt in 2 Kleingruppen zu teilen, was wir ablehnten. Somit hatten wir alle für fast eine Stunde auf dem Flughafen Chennai auf einen anderen Gulf Air Flug zu warten. Wir hatten dann einen angenehmen Flug nach Bahrain und auch der Anschlussflug nach Frankfurt verlief gut.

Als wir nach der Passkontrolle in Frankfurt aus dem Flughafen heraustraten sahen wir Frau Gassmann und Frederika, die darauf warteten uns in Empfang zu nehmen. Wir waren überaus glücklich Frau Gassmann zu erblicken, da sie für uns alle ein bekanntes Gesicht war und natürlich auch Frederika, die eine der Brieffreundinnen unserer Frolich Home Mädchen ist. Sie hießen uns, trotz der langen Wartezeit und der strengen Kälte, mit einem freudigen Lächeln willkommen.

 

Wir wurden mit einem Bus nach Blankenburg an die Schule gebracht, was eine sehr lange Fahrt vom Flughafen aus war. Der Bus war gut „beladen“ mit Wasser und Flaschen mit kühlen Getränken, Imbiss (Plätzchen, Kuchen, Bananen, Brot usw.) und warmen Sachen, wie Socken, Mützen, Mänteln, Hosen, weiterer Kleidung, Schuhen und Sandalen. Frau Gassmann ging auf alle und jedes einzelne Mädchen zu und sagte ihnen, sich passende warme Kleidung und Schuhe auszuwählen. So haben wir uns alle mit warmen Sachen versorgt. Auch haben wir mit Wasser und den kühlen Getränken und mit den Snacks, die so netter Weise für uns gekauft und im Bus mitgenommen wurden, unseren Durst und Hunger gestillt. Frau Gassmann war wirklich wie eine gute Mutter für uns und hat selbst erst dann ihren Sitzplatz im Bus eingenommen, als sie sich überzeugt hatte, dass wir alle gut versorgt waren.

 

Als unser Bus die Schule in Blankenburg erreichte sahen wir zu unserer großen Freude Dr.Büchel, den Direktor des GaT, seine Frau und die Brieffreundschafts-Schüler, die uns bei dem äußerst kalten Wetter erwarteten, um uns alle mit einer wunderschönen Rose und einem Schokoladenei willkommen zu heißen, was uns sehr erfreut hat.

Von der Schule aus wurden unsere Schüler dann in die Häuser der Familien gebracht, die sie bis zu unserer Abreise am 28.November 2012, aufnahmen.

 

Samstag, der 10.11.2012

 

Am 10.November versammelten wir uns alle, gut ausgeruht und erfrischt bei den Familien unserer Brieffreunde, ich selbst bei Frau Gassmann und Frau Greeta im Haus des Direktors, gegen Mittag in der Schule in Blankenburg.

Zu unserer großen Freude erblickten wir unseren Projekt-Koordinator Herrn Winfried Stelle, zusammen mit unserer ehemaligen Freiwilligen Frau Mirjam Ibold, die Pflegemutter von V.Sabine (AC 17-09) ist, Frau Sabine Gentzsch, der Pflegemutter von P.Pavithra (AC 03-08), Frau Monika Hoffmann, der Pflegemutter von B.Ashwini (AC 17-11), der Lebensgefährtin von Herrn Friedhelm Beyreiss*, der uns noch gut in Erinnerung ist, von ihren 3 Besuchen bei uns – und Frau Marietta Nürnberger, der Pflegemutter von V.Navamani (AC 08-09).

 

Link: Bilder von den ersten Tagen

 

* Herr Beyreiss(+) ist Nachfahre von Pfr. Johannes Kabis, der einer der ersten Missionare in Pandur war – und Namensgeber der Kabis High School ist. Er ist auch Verfasser einiger Bücher u.a. über Pandur und die Missionsgeschichte – einige Auszüge daraus sind auf der Amy Projekt-Webseite zu finden:

www.amycarmichel.bplaced.net/news-letter-german.htm (z.B. eine Kabis-Biographie und ein Reisebericht).

 

An diesem Tag wurde dann auch einiges mehr an warmen Sachen für uns zur Auswahl bereitgestellt. So konnten sich die Schüler nach dem Aussuchen der verschiedenen Kleidung selbst wärmen. Danach begann eine Einführung für beide Seiten der Schüler. Die Stunde begann mit einer Einleitung in deutscher Sprache durch Frau Selent, der Kollegin von Frau Gassmann. Unsere ehemalige Freiwillige Frau Mirjam Ibold hat für uns ins Englische übersetzt. Wir waren glücklich zu hören, dass Mirjam immer noch gut Tamil sprechen konnte, wodurch wir uns an diesem Tag wie zu Hause fühlten.

 

Den Schülern wurde ein Blatt Papier gegeben, auf dem sie aufschreiben sollten, was sie alles kennen lernen wollen, über Deutschland, seine Kultur, Essgewohnheiten, Schulsystem, Umwelt usw. Sie sollten ihre eigenen Notizen dann am Montag, dem 12.10. in der Schule vorlesen, damit die Schüler und Lehrer des GaT Antworten darauf geben.

 

Nach der kurzen Zusammenkunft und der Schreibarbeit hatten wir ein großes Essen zusammen mit den Schülern, dem Direktor, den Lehrern und den Pateneltern, die an diesem Tag gekommen waren.

 

Ringsum in Blankenburg sahen wir viele Bäume, deren Blätterkleid sich verfärbt hatte, und die wunderschön aussahen, auch die Wälder, die Berge usw. waren sehr reizvoll, mit den vielfarbigen Bäumen, was ein großes Vergnügen war. Auch ein paar Tropfen Regen und Nebel waren dabei.

 

Montag, der 12.11.2012  

 

Wir kamen gegen 8:00 Uhr in Blankenburg in der Schule an, wo uns ein wunderschöner Empfang, durch den Direktor, der Projekt-Koordinatorin und die Schüler des GaT, bereitet wurde. Da gab es Musik-Bands und Tanz-Programme. All unsere Schüler haben wie von selbst mitgemacht, ich und Frau Greeta auch. Wir bekamen alle eine Umhängetasche, mit einem Notizbuch und einem Stift darin. Der ganze Morgen wurde zusammen mit den GaT Schülern verbracht. Nach dem Mittagessen hatten wir eine kleine Ruhezeit. Am Nachmittag dann fuhren wir mit den deutschen Schülern, in 3 Bussen in einen Wald, um zusammen mit dem Direktor und der Fachbereichsleiterin des GaT zu pflanzen. Es wurde gefilmt. Der Mann vom Filmteam fragte uns über den Grund unserer Deutschlandreise. Die Antwort war, wie folgt: Dass wir über ein „Austausch-Programm“ der Kabis Higher Secondary School in Pandur, die zur Tamilisch Lutherischen Kirche gehört, aus Tamil Nadu/Südindien kommen und an einem Partnerschafts-Programm teilnehmen.

 

Dienstag, der 13.11.2012

 

Wir erreichten die Schule in Blankenburg um 8:00 Uhr. Uns wurde ein netter Raum zur Verfügung gestellt, indem sich unsere Schüler auf ihren Unterricht vorbereiten und Aufzeichnungen über das Tagesprogramm für sich selbst machen konnten, damit sie auf Anfrage einen Kurzbericht geben konnten.

Um 8:30 Uhr wurden wir in eine Grundschule gebracht, besichtigten die Klassenräume mit den Kindern, nahmen am Englisch-Unterricht teil, machten einiges mit den Kindern zusammen. In einer der Englisch-Stunden ging es um einen Zug, der nach London fuhr. Unterwegs hatten die Schüler dann an einigen Stationen auszusteigen: Thames River, Palace, Big Ben Tower usw. Zu diesem Zweck waren einige Poster für die Schüler vorbereitet worden.

Eine Englisch-Einheit wurde mit Hilfe eines Zahlenliedes durchgeführt. Dabei hingen erst 10 grüne Flaschen an der Wand, eine nach der anderen fiel herunter, bis keine mehr da hing.

Die Art und Weise des Englisch-Unterrichtes gefiel unseren Mädchen.

Die kleinen Kinder bildeten einen Chor und sangen einige Lieder, die sie erst in den zurückliegenden 2 Monaten gelernt hatten.

Dann gingen wir zurück in die GaT-Schule, um am Unterricht in einer 6.Klasse teilzunehmen. Jeweils 2 Schüler saßen mit einem indischen Schüler zusammen und stellten sich gegenseitig Fragen über Ziel und Inhalt der Unterrichtsstunden und beantworteten diese.

Das war lediglich ein Programm von 30 Minuten. Danach hatten wir um 11:45 Uhr zusammen Mittag.

 

Ab 14:00 Uhr nahmen wir an einer englischsprachigen Runde über das deutsche Schulsystem teil. Anschließend stellten wir unser Bildungssystem vor.

Am Abend waren wir zwischen 16:00 und 17:00 Uhr beim Tanzkurs der Schüler der GaT Schule dabei. Das war total anders, als bei unserer indischen Tanzkultur, wo wir uns niemals erlauben würden, mit einem Jungen zusammen zu tanzen. Die Eltern beider Seiten würden es nie zulassen, mit dem jeweils anderen Geschlecht zusammen zu tanzen. Trotzdem hatten wir Freude an den Tänzen und der Art und Weise, wie der Tanzlehrer alles zu den Schülern rüber brachte. Wir waren der Schulleitung des GaT dankbar, dass wir die Chance hatten, an dem Tanzkurs teilzunehmen.

 

Mittwoch, der 14.11.2012

 

Es gab eine besondere Englisch-Lektion unter dem Titel „Native American“ („Geborene Amerikaner“) und der Bedeutung dieses Landes und seiner Hauptstadt Washington.

Danach nahmen wir an einem anderen Fach teil, „Geschichte und Geographie“.

Wir lernten den Unterschied zwischen Übersetzung und Meditation kennen. Mit Meditation ist gemeint durch Lösung der Probleme Frieden zu schaffen.

Am Abend besuchten wir noch eine Stunde „Religion im Islam“. Wir erfuhren von der Lehrerin, dass sie die einzige Religionslehrerin ist und im Wechsel an 3 bis 4 Schulen Religionsunterricht zu geben hat.  

 

Donnerstag, der 15.11.2012

 

Wir besuchten eine Sekundarschule in Quedlinburg. Nachdem wir unsere persönlichen Sachen im Büro hinterlassen hatten gingen wir ins Auditorium. Dort erwartete uns ein Schulchor, der uns wunderschön ein Lied in Keyboard-Begeleitung sang. Danach begannen wir mit unserem Programm. Wir besichtigten die anderen Klassenräume und auch einen Workshop. Die Schüler waren mit einer Maschine und Werkzeug dabei den Weihnachtsbaum selbst, Stern und weitere Dekoration für den Weihnachtsbaum und die Räumlichkeiten zu fertigen. Frau Greta, die Lehrerin und ich, wir bekamen einiges an schöner handgefertigter Dekoration, um sie mit uns nach Indien zu nehmen. Darüber waren wir sehr glücklich und Frau Kerstin Gassmann dankbar.

Am Nachmittag geleitete uns ein Fremdenführer durch die wichtigsten Strassen für eine Besichtigungs-Tour, wobei wir die alten Gebäude zu sehen bekamen, für die Quedlinburg berühmt ist, das Rathaus, wo es auch eine große Bücherei gibt, mit „biblisch“ alten Büchern. Aber die Zeit war viel zu kurz. Wir konnten nicht alles besichtigen, da wir am Abend schon wieder ein anderes Programm hatten.

Wir sind mit dem Bus nach Blankenburg zurück gefahren. Dort gingen wir zu einem Konzert in einem großen Theater. Wir wurden als Gäste aus Indien in der 2.Reihe platziert, vor die große Menge der Zuschauer. Das Konzert dauerte 2 Stunden. Wir waren unserer Leitung sehr dankbar, dass sie es, trotz aller Schwierigkeiten, ermöglicht haben, dass wir in dieses Konzert konnten.

 

Freitag, der 16.11.2012

 

Mit dem Zug fuhren wir ins Grüne Labor (die Gendatenbank in Gatersleben). Dort machten wir mit den Schülern und den Lehrern zusammen einige Experimente und fanden, dass dies sehr interessante Tests waren, besonders da einige unserer Schüler Wissenschaft als ihr Hauptfach gewählt hatten. Danach gingen wir in einen Zucht-Garten. Dort sahen wir verschiedene Getreidearten und wie sie durch aufsprühen von Pestiziden, die gegen Wurmfraß helfen sollen, vor Insekten geschützt werden. Wir bekamen auch zu sehen, wie Pflanzenarten gekreuzt und befruchtet werden. Nach allem bekamen wir im Gentechnik-Zentrum ein gutes Mittagessen.

 

Nach dem Essen machten wir uns wieder auf den Weg zur Bahnstation, um einen Zug zurück zur Schule zu erreichen.

Uns haben die Ausflüge ins Gen-Zentrum und den anderen Orten, sowie das gute Essen, mit dem wir durch den Schuldirektor und der Fachbereichsleiterin immer gut versorgt wurden, gefallen, wofür wir unseren beiden „GaT-Bossen“ dankbar sind.

 

Samstag, der 17.11.2012

 

Es war ein Bus angemietet, der uns mit den GaT-Schülern zu einem Besuch in die Wissenschaftsausstellung (PHAENO) in Wolfsburg, wo wir auch einige Pateneltern trafen – Herrn Thomas Pietsch und seinen Vater, Herrn Ralf Groh mit seinen beiden Kindern, Frau Barbara Hennig, Herrn und Frau Körlin mit den Kindern Johannes und Julia, Lisa und ihren Vater und noch einige mehr. Wir waren sehr glücklich sie alle sehen zu können.

 

An diesem Tag rutschte ich nach einem Teil des fröhlich genossenen Rundgangs aus und brach mir mein Schienbein. Die Pateneltern, die an diesem Tag mit dabei waren, haben mir sehr geholfen, kauften Medizin, um mir die Schmerzen zu lindern, holten mir Drinks und Verpflegung und organisierten einen Rollstuhl, damit ich zum Bus hinaus gebracht werden konnte. Es wurde ein Krankenwagen gerufen, der mich nach Quedlinburg ins Krankenhaus brachte. Ich bedauere sehr, dass ich Frau Kerstin Gassmann soviel Ungemach damit bereitet habe, mich ins Krankenhaus zu bekommen. Sie blieb dann noch bis gegen Mitternacht, als ich bereits auf Station aufgenommen war. Ich fühlte mich noch oft bedrückt, wenn ich daran dachte, wieviel Probleme ich ihr, Dr.Büchel und auch Herrn Winfried Stelle gemacht habe, die alle mit ins Austauschprogramm eingebunden waren.

 

Ich war dann vom Samstag, dem 18.11.2012 an im Krankenhaus. Aber sie hatten ja alle bereits die Chance, über den Bericht von Dayana (AC 16-05) und Pavithra (AC 03-08), der ihnen als Rundschreiben über Herrn Stelle zugestellt worden war, von den weiteren Aktivitäten unserer Schüler zu erfahren.

 

Abschließend

 

Das Ziel des Austausch-Programms war:

1) den Schülern beider Schulen die Menschenrechte praktisch zu lehren und zu versu-
  chen die Motivation für ein höheres persönliches und soziales Engagement zu ent-
  wickeln, in Betrachtung unterschiedlicher sozialer und kultureller Hintergründe,
2) Austausch von Ideen über Potential und Gelegenheiten einer Schulzusammenarbeit,
3) Entwicklung von Teamfähigkeit, Kommunikation und interkulturellen Fähigkeiten,
4) Verbesserung der Fertigkeiten bei der gesprochenen englischen Sprache,
5) gegenseitiges Kennenlernen von Lebensart und Kultur.

 

Wir, sowohl das Personal, wie auch die Schüler, die über das Schulaustauschprogramm zum Besuch des Gymnasium am Thie in Blankenburg im November 2012 eingeladen waren, sind dem Schuldirektor und der Fachbereichsleiterin des GaT, den Mitarbeitern, den Brieffreundschafts-Schülern und unserem Projekt-Koordinator Herrn Winfried Stelle sehr dankbar für all ihre Bemühungen uns glücklich zu machen und uns jede nur denkbare Annehmlichkeit bei unserem Aufenthalt zu ermöglichen, von unserer Ankunft in Deutschland an, bis zu unserer Rückreise nach Indien.

Am letzten Tag bekamen wir alle ein schönes T-Shirt und ein Album mit Bildern.

Wir haben nichts während der Zeit in Deutschland missen müssen, außer vielleicht, dass wir alle neugierig darauf waren Schnee sehen zu können, was uns aber nicht vergönnt war.

 

Ich möchte danken: Frau Kerstin Gassmann und ihrer Familie, Dr. Büchel und seiner Frau, Frau Barbara Hennig, Insas Mutter, Herrn Thomas Pietsch, Herrn Karsten Schramm, Carolin und Charlotte, Frau Helga Pretke, die meine ehemalige Leiterin in Porayar war und jetzt in Berlin lebt und von dort extra kam, um mich im Krankenhaus zu besuchen, Herrn Pfr. Christian Samraj – und all unseren Pateneltern, Freunden und Unterstützern, die alle für mich gebetet haben, mir Nachrichten geschickt oder mich angerufen haben usw. – und natürlich unserem Projekt-Koordinator Winfried. Viele haben mir Briefe geschickt, damit ich schnell gesund werde und alle anderen haben für meine Gesundung gebetet. Ich habe Herrn Thomas Pietsch sehr zu danken, der mir einen Koffer brachte, um alle Geschenke für unsere Mädchen zu verstauen, was Frau Gassmann dann so netter Weise übernahm und die dann alles auch zu mir ins Krankenhaus brachte. Alles war perfekt arrangiert und gut verpackt. Nichts wurde beschädigt. Auch die Ärzte und Krankenschwestern sorgten für mich liebevoll im Krankenhaus.

 

Ich habe auch Herrn Nepolean zu danken, der uns freundschaftlich sehr verbunden ist und Kontaktperson für uns war. Er erwartete mich in Chennai am Flughafen und organisierte einen Krankenwagen, der mich dann vom Flughafen ins Krankenhaus (in Chennai) brachte – und er blieb bei mir, bis ich dann dort auf Station aufgenommen war. Er fand über seinen Freundeskreis einen Orthopäden, der mich dann ohne Honorar operierte. Ich musste lediglich für die Medikamente und die sonstigen Krankenhauskosten aufkommen. Ich möchte ihm danken und jedem Einzelnen, der für mich gebetet hat. Großen Dank an alle, die so netter Weise Geld gegeben haben, damit meine Behandlungskosten, die 3 Fahrten ins Krankenhaus zur Nachbehandlung und auch die Physiotherapie bezahlt werden konnten. Durch die Gnade Gottes war es mir möglich meine Arbeit fortzusetzen, wie zuvor - jedoch nur in solchen Schritten, wie es die Ärzte mir erlaubten. Dafür gingen dann noch einmal 2 Monate ins Land.

 

Ich möchte Ihnen nochmals ganz herzlich danken. Bitte nehmen Sie meinen persönlichen Dank an.

 

Mit vielen dankbaren Grüssen,

 

Ihre 

Raja Manohara Carunia (01.06.2013)

 

 

Übersetzung: Winfried Stelle

 

---

 

 

Pateneltern gesucht! 

 

In einem jeden Jahr werden die neuen Kinder ab April ins Internat des Frolich Home in Pandur aufgenommen.

Inzwischen (Stand Oktober 2013) sind insgesamt 23 neue Mädchen in unser Internat aufgenommen worden.

Für die einige dieser Mädchen suchen wir noch Paten.  (Link: aktueller Stand).

 

Eine Patenschaft kann für 17,50 Euro im Monat übernommen werden - und sorgt dafür, dass alles Notwendige für unsere Internats-Mädchen abgedeckt ist.

 

Studienpaten werden zur Zeit nicht gesucht. Interessenten können sich jedoch bei uns melden (Kontakt s.u.). Ich setze mich dann mit Ihnen in Kontakt, wenn wieder Bedarf besteht.

Eine solche Patenschaft ist für etwa 25,00 Euro im Monat möglich.

Die Studienpaten übernehmen eine Co-Patenschaft zu einer bereits bestehenden Patenschaft. Die Beiträge richten sich nach den tatsächlichen Kosten für das Studium und dem Anteil, der durch die weiteren Paten übernommen werden kann.

 

Bei Interesse an der Übernahme einer Patenschaft / Studienpatenschaft setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung: amy.carmichel@web.de.

Mein Name ist Winfried Stelle, ich bin der Koordinator der Arbeit in Deutschland. Die Arbeit für "Amy Carmichel" erfolgt ehrenamtlich - und völlig unentgeltlich.

 

Aktueller Stand Patenschaften (Link)

 

 

Mehr Informationen zum Thema Patenschaft gibt es unter diesem Link, hier ist auch der Download eines Patenschaftsantrages möglich.

 

 

 

Spendenanliegen:  (Stand: Oktober 2013)

 

Wir haben eine Amy-Stiftung in Indien gegründet. Diese Stiftung wurde im Februar 2011 unter dem Namen "Amy Foundation (India)" in Chennai registriert.

 

Die Amy-Stiftung soll helfen, dass unsere Arbeit über die begrenzte Existenz einer privaten Initiative hinaus weitergehen kann (und das später auch einmal ohne Abhängigkeiten aus dem Ausland).

Die Stiftung soll in einer ersten Stufe die Studienförderung mit absichern helfen und später einmal auch Patenschaften in Indien selbst ermöglichen - als „Vision“ soll sie auch irgendwann in der Lage sein, die derzeitigen finanziellen Aufgaben des Amy-Patenschaftsprojektes ganz zu tragen. Dieses Ziel soll bis 2025 erreicht sein.

 

Damit die Stiftung (sinnvoll) mit ihrer Arbeit beginnen kann müsste ein Stiftungsgrundkapital von 25.000 Euro erreicht sein (=Absicherung von Teilen der Studienkosten), für die Übernahme aller (derzeitigen) Amy-Kosten irgendwann einmal rund 156.000 Euro.

Zur vollen Umsetzung werden sicher 15 Jahre oder mehr ins Land gehen, die erste Stufe (25.000,00 Euro Grundkapital) sollte aber bis spätestens 2015 zu realisieren sein.

 

Das ist eine Planung weit in die Zukunft. Aber wir denken, es ist ein wichtiger (und richtiger) Schritt zur Zukunftssicherung vieler Kinder in der Region um Pandur, denn in der derzeitigen Entwicklung in den westlichen Staaten können wir nicht wissen, wie lange das bisherige Patenschaftssystem noch (vollständig) tragen kann.

 

Bitte helfen Sie uns, dieses wichtige Ziel zu erreichen! Bei Spenden bitte "Stiftung" als Spendenzweck angeben. Danke!

 

Link / aktueller Stand: Amy-Stiftung

 

 

Die Arbeit hier in Deutschland ist über die Jahre stark angestiegen, wie auch die Zahl der über das Projekt betreuten Kinder. Dies hat dazu beigetragen, dass auch die Ausgaben z.B. für Porto und Bürobedarf sich erhöht haben - wie auch das Porto für Auslandsbriefe, sofern sie nicht im Standartformat bis 20 Gramm liegen.

Gegen 300 Euro im Jahr sind hierfür eine hilfreiche Sache.

Bei Spenden dafür bitte "Büro" vermerken.

 

 

 

 

Vielen Dank an alle, die Geistesgaben oder Geld spenden werden - oder schon etwas zur Unterstützung beigetragen haben!

 

 

Für Fragen zu unserer Projektarbeit Art stehe ich Ihnen gern zur Verfügung:

 

Kontakt per e-Mail:  amy.carmichel@web.de - oder telefonisch: 036374-21258

(Winfried Stelle, Projektkoordinator Deutschland, "Amy Carmichel - Hilfe für Kinder in Indien").

 

____________

                                                                                                                                                

 

Terminvorschau: (Stand: 10.Oktober 2013)

 

Mittwoch, 16.Oktober 2013: 19:30 Uhr in Dippoldiswalde, Stadtkirche, Indien - Land der Gegensätze, Gemeindeabend mit Pfr. Dr. Schurig

Herzliche Einladung!

 

20.10. – 31.10.2013:  Patenreise 2013 nach Pandur / Indien - Link: Kurzbericht Patenreise

 

 

Patenreise 2014: Anmeldungen für die Patenreise 2014 sind ab sofort möglich: amy.carmichel@web.de oder telefonisch (036374-21258), beides Herr Winfried Stelle.

 

Die Reise wird wie gewohnt 10 bis 12 Tage dauern. Der Reisezeitpunkt wird zwischen 18.Oktober und 1.November 2014 liegen (frühest möglicher Start, spätest mögliche Rückkehr).

Das ist diesmal der Ferientermin in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Sachsen, Rheinland-Pfalz und Saarland.

In Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Baden-Würtemberg und einigen weiteren Ländern überschneidet sich der Termin mit einigen wenigen Ferientagen.

Die Herbstferien in Thüringen liegen in 2014 bereits Anfang Oktober (6.-18.10.). Für die Thüringer werde ich in 2015 wieder einen Termin innerhalb der Ferien suchen.

 

Nähere Angaben (genauer Ab- und Rückreisetag, voraussichtlicher Preis etc.) lassen sich leider erst ab November machen, da die Fluggesellschaften immer nur genau 12 Monate vorplanen (Bezugspunkt ist der Rückreisetag).

Ich werde alles dann umgehend hier auf der Webseite veröffentlichen.

 

 

 

Der Rundbrief für Dezember 2013 / Januar 2014 wird voraussichtlich Anfang Dezember 2013 erscheinen.

 

Die nächste Überweisung nach Indien erfolgt Anfang/Mitte November 2013.

 

Achtung!: Bitte die Weihnachtsgaben für 2013 bis zum 8.November auf das Amy-Konto überweisen. Danke!

 

---

 

Weitere Informationen:

 

Indienabende sind auf Anfrage möglich (bitte rechtzeitig vor dem gewünschten Datum bei mir melden!) unter e-Mail: amy.carmichel@web.de - oder Tel.: 036374-21258 (beides Winfried Stelle).

 

-------------------

 

nach oben / Inhaltsverzeichnis des Rundbriefes

 

 

 

Printversion des aktuellen Rundbriefes (PDF)

 

Jahresbericht 2012/2013 Pandur

 

Info Erweiterungsbau

 

 

 

Patenschaft für ein konkretes Kind in Indien: amy.carmichel@web.de

 

 

 

 

 

 

Die Homepage des Patenschaftsprojektes "Amy Carmichel - Hilfe für Kinder in Indien"