„Amy Carmichel“ Hilfe für Kinder in Indien _______________________________________________________________________
Liebe Paten, Freunde und Förderer unseres Patenschaftsprojektes,
die Adventszeit hat begonnen und der Winter ist in Deutschland „eingezogen“. In Indien gibt es immer noch teilweise starke Regengüsse, aber das nur am Rande. Ich möchte mich heute nur kurz mit den letzten Neuigkeiten melden – und dann an Gabi Körlin übergeben, für den Reisebericht unserer Patenreise 2012.
Was gibt es über die letzten zwei Monate alles zu berichten?
Als wichtigstes: Es sind wieder zwei Patenschaften entstanden. Ein herzliches „Willkommen!“ an die neuen Pateneltern! – Für insgesamt 4 Amy-Kinder werden noch Paten gesucht, 4 weitere stehen auf Mano´s Warteliste für eine Aufnahme ins Projekt. Wer also noch Interessenten für eine Patenschaft kennt, ruhig Werbung machen!
Die Patenreise 2012 hat wieder im Oktober stattgefunden, mit diesmal insgesamt 19 Teilnehmern, mehr dazu im oben bereits angekündigten Reisebericht.
Das Amy-Projekt ist Anfang November mit dem Ehrenamtspreis der CDU-Landtagsfraktion in Thüringen ausgezeichnet worden. Ein kurzer Filmspot dazu ist hier zu finden (mp4-Video, 10 MB). – Mein Dank gilt den Initiatoren – und geht auch an die Zahlreichen Gratulanten in Folge!
Ab dem 8.November konnte endlich der Schülerbesuch aus Pandur in Blankenburg stattfinden und 9 (der ursprünglich 10 geplanten) Schüler waren, zusammen mit einer Englisch-Lehrerin aus der Kabis High und Mano als Leiterin, für knapp 3 Wochen in Blankenburg/Harz. - Allerdings war erst direkt am Tag vor dem Abflug wirklich klar, dass die Gruppe auch kommen darf! Nach einigen Anlaufproblemen am ersten Wochenende („Es ist viel zu kalt in Deutschland!“, dann: „Heimweh!“ - schon am ersten Tag – und: „Das Essen ist ungeniessbar.“ - letzteres war am ersten Tag zumindest von 7 der 9 Schüler die Meinung) lief alles bestens und die Gruppe hatte eine tolle Zeit hier, mit einer Menge Unternehmungen – und auch mit Unterrichtseinheiten, schliesslich war es ja ein Schüleraustausch im Zuge einer Schulpartnerschaft. Eine Reihe von Paten hatte auch die Möglichkeit genutzt an einigen der Veranstaltungen teilzunehmen.
Link zu einer Bilderauswahl vom Schulaustausch (PDF)
Nicht schön war, dass sich Mano bereits am zweiten Wochenende, während eines Ausfluges nach Wolfsburg, ein Bein gebrochen hat. Sie musste dann die komplette restliche Zeit im Krankenhaus in Quedlinburg verbringen. Sie ist inzwischen (in Chennai) operiert worden und seit gestern (5.Dezember) in Pandur zurück – muss sich aber noch mindestens zwei Monate schonen (keine Treppen steigen etc.), da es ein komplizierter Bruch am Schienbein ist, der genagelt werden musste. Den Krankenhausaufenthalt in Deutschland und den Rücktransport nach Indien hat die deutsche Reisekrankenversicherung problemlos getragen. Bei der Kostenübernahme für die OP in Deutschland gab es dann einige Abstimmungsprobleme zwischen Krankenhaus und Versicherung. Die Kosten in Indien haben wir dann voll zu tragen (= 755,- €). Ganz toll ist, dass ich aktuell bereits für 660,- € davon Spendenzusagen habe. Danke dafür! – Wer für den (noch) – Fehlbetrag etwas zusteuern möchte, bitte nicht einfach Geld überweisen, sondern bei mir melden: amy.carmichel@web.de und mir den vorgesehenen Spendenbetrag mitteilen. Ich setze mich dann mit Ihnen/Euch in Verbindung.
Achtung: Die vollen 755,- € sind (vorangekündigt) erreicht - und die betreffenden Spender haben von mir die Kontodaten per e-Mail erhalten! Vielen Dank an Alle!
Soviel für heute von mir.
Viele Grüsse, eine gesegnete Zeit im Advent, ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Neue Jahr wünscht
Winfried Stelle (Projektkoordinator "Amy Carmichel")
Dresden, 06.Dezember 2012
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3. Patenreise nach Pandur vom 21.10.-01.11.2012 (Bericht als PDF-Datei / Bilder)
Im Oktober 2012 fand die 3. Patenreise im Rahmen des Patenschaftsprojektes „Amy Carmichel - Hilfe für Kinder in Indien“ statt. Während es für etwa die Hälfte der Reisenden die erste Begegnung mit Indien und ihren Patenkindern war, fuhren die anderen - so auch der Großteil meiner Familie - bereits zum wiederholten Male nach Pandur. Erstmals hatten wir unsere 8jährige Tochter Julia dabei.
Nach der langen, aber reibungslosen Anreise trafen wir gegen 2.00 Uhr nachts am Montag in Pandur ein. Wir waren überrascht, dass wir trotz der nachtschlafenden Zeit von vielen Mädchen des Frolich-Homes freudig erwartet wurden. Sowohl wir als auch die Kinder waren sehr aufgeregt und die ersten Minuten von Erkennen bzw. Wiedererkennen zwischen Pateneltern und -Kindern und herzlichen Begrüßungen geprägt. Schnell kamen mir die 2 1/2 Jahre seit unserem letzten Aufenthalt hier wie weggeblasen vor. Unser Abenteuer Indien hatte (erneut) begonnen.
Am ersten Tag stand gleich die Besichtigung der Schulen auf dem Programm. In der Kabis Higher Secondary School (Gymnasium, Klasse 6 - 12) wurden wir mit Neugier und Jubel empfangen. Angesichts der mit bis zu 60 Schüler fassenden Klassenräume und der einfachen Schulbänke, wie sie in Deutschland vielleicht vor 60 Jahren letztmalig üblich waren, wurde mir wieder vor Augen geführt, welch gute Lernbedingungen die Schüler in Deutschland haben. Als wir in die Primary School (Grundschule, Klassen 1 - 5) kamen, fragte Julia gleich: „Und wo sind die Möbel?“. Auch hier lernen ca. 30 Schüler in einer Klasse im Schneidersitz auf dem Fußboden hockend, die Jungen auf der einen, die Mädchen auf der anderen Seite des Raums. Trotzdem fühlte sich Julia gleich wohl zwischen den Kindern, und wenn sie sich auch sprachlich kaum verständigen konnten, so fanden sie doch zumindest Lieder wir „Bruder Jakob“, die jeder auf seiner Sprache singen konnte.
Neben Ausflügen nach Vellore und Chennai war am Samstag der gemeinsame Ausflug mit allen Frolich-Home-Kindern ein Höhepunkt unserer Reise. An diesem Tag fanden im Umkreis von Pandur viele Hochzeiten statt. Somit war es sehr schwierig, Busse für die Mädchen zu organisieren und der Ausflug wäre beinahe ins Wasser gefallen. Mit Hilfe von Nepolean hat es zum Glück doch noch geklappt. Zuerst besuchten wir den Arignar Anna Zoopark nahe Chennai. Zusammen mit den Kindern schlenderten wir in kleinen Grüppchen durch den Zoo und entdeckten mit ihnen Affen, Tiger, Löwen und auch (für indische Verhältnisse) „exotische“ Tiere wie Rehe und Hirsche. Anschließend ging es weiter nach Mamallapuram zum Meer. Am Strand gab es ein Karussell und Eis für alle. Ein besonderer Spaß war es, durch den feinen Sand zu laufen, die doch ziemlich starke Brandung zu beobachten und die Beine von den Wellen umspülen zu lassen. Einige Mädchen setzen sich einfach direkt ans Wasser und ließen sich komplett von den Wellen überspülen, so dass sie pitschnass waren - aber die Kleider trockneten ja schnell. So verstrich die Zeit viel schneller als gedacht, so dass wir erst in der Dämmerung am Balancing Rock (auch Butterball genannt – einem riesigen Stein, der aussieht, als ob er jeden Moment den Hang herunter rollen würde) ankamen. Dennoch ließ es sich niemand nehmen, zum Stein hochzuklettern und für ein Foto mit den letzten Fitzelchen des Tageslichtes in die Kamera zu winken.
Den Gottesdienst am Sonntag empfand ich in mehrerer Hinsicht als bunt: Zum einen natürlich wegen der schönen farbenfrohen Sari der Frauen. Zum anderen auch wegen der Vielfalt der Besucher von Jung bis Alt und der ständigen Bewegung in der Kirche. Es war ein fortwährendes Kommen und Gehen. Einige verfolgten den Gottesdienst auch von draußen, was durch die Übertragung über Lautsprecher problemlos möglich war. Diesmal erlebten wir die Konfirmation von Kathiresan, dem „Pflegebruder“ unseres Mitreisenden Thomas. Thomas wurde „Konfirmationspate“ und zu diesem Anlass extra von der Familie auf indische Art festlich eingekleidet. Ich denke, besonders für ihn war diese Konfirmation ein unvergessliches Erlebnis. Aber auch wir leisteten diesmal mit 3 recht unterschiedlichen Liedern (einem modernen Lied „Ins Wasser fällt ein Stein“, dem Gospel „Freedom is coming“ und einem auch in der evangelisch-lutherischen Kirche in Tamil Nadu bekannten Kirchenlied aus dem Gesangbuch „Lobet den Herren“) einen kleinen musikalischen Beitrag zum Gottesdienst, was uns viel Freude machte.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Begegnung der Familien. Gemeinsam mit den Angehörigen unserer Patenkinder wurde an einer langen Tafel gegessen. Das zuvor mit viel Aufwand über dem offenen Feuer in 2 großen Kesseln zubereitete Essen wurde auf traditionelle Art auf Bananenblättern serviert. Für die anwesenden indischen Familien war das ein richtiges Festessen, welches nicht jeden Tag auf dem Speiseplan steht. Anschließend wurden die von uns mitgebrachten Spiele ausprobiert - „UNO“, „Halli Galli“ und „Schwarzer Peter“ waren sehr beliebt - es wurde aber auch gesungen und getanzt.
Aufgefallen sind uns vor allem die häufigen und langen Stromabschaltungen. Es war daher praktisch, immer eine Taschenlampe dabei zu haben, weil es passieren konnte, dass urplötzlich der Strom weg war und das Licht ausging. Das erlebten wir bereits am ersten Abend mitten beim Welcome-Programm, als plötzlich die Musik verstummte und alle im Dunkeln standen bzw. saßen. Zum Glück konnte es mit der Notstromversorgung über den Diesel-Generator weiter gehen. Der häufig fehlende Strom machte uns bewusst, wie wichtig er für unsere Lebensqualität ist: Nachts war es ohne funktionierende Ventilatoren manchmal unerträglich heiß im Zimmer und auch der Mückenschutz in den Steckdosen konnte nicht wirken. Die Akkus unserer zahlreich mitgebrachten elektrischen Geräte (insbesondere der Fotoapparate) konnten nicht beliebig aufgeladen werden. Und wenn es ab 18.00 Uhr dunkel ist, merkt man deutlich, wie viel weniger Licht eine Kerze oder Taschenlampe im Vergleich zur elektrischen Lampe spendet.
Und wenn ich schon beim Thema Lebensqualität bin: wie froh können wir über unsere mitteleuropäischen Umwelt-Standards sein! Wir waren mehrmals in der Millionen-Stadt Chennai und haben zum Positiven erfahren, dass es seit kurzem eine Müllabfuhr gibt, aber wir haben auch mitten in der belebten Stadt Müllberge gesehen, auf denen Ratten herum geschlichen sind. Was uns aber zunehmend gestört hat, war das immer währende Verkehrschaos auf den Straßen von Chennai. Jede Fahrt in die Stadt hinein und aus der Stadt heraus verlief fast nur im Schritttempo durch eine zähe Verkehrsmasse von scheinbar gleichberechtigten Autos, Bussen, Rikscha-Taxis (Zweitakter), Motorrädern, Fahrrädern, Ochsenkarren etc. Wegen der Wärme hatten wir die Fenster des Busses geöffnet, so dass wir den Abgasen unmittelbar ausgesetzt waren. Zahlreiche Motorradfahrer und Polizisten waren auch mit Mundschutz zu sehen. Ich glaube, wenn in Chennai die Umweltschutzplakette eingeführt werden würde, wie in vielen größeren deutschen Städten, wäre bis auf die Fahrräder und Ochsenkarren kaum noch ein Fahrzeug auf der Straße zu sehen.
An den letzten 2 Tagen unseres Aufenthaltes durften wir doch noch erleben, was es bedeutet, wenn Regenzeit ist. Die Tage zuvor war der Himmel meistens bedeckt gewesen, was wir als angenehm empfanden, weil die Sonne nicht so unbarmherzig auf uns hernieder schien. Doch nun regnete es in Strömen und hörte nur wenige Male für eine kurze Zeit auf. Die warme Luft wurde unangenehm feucht. Abends wurde es kühler (um die 23 Grad). Während wir es noch als angenehm empfanden, war es für die indischen Mädchen recht kühl. Die Kinder brauchten nicht zur Schule gehen (weil der Schulbus aufgrund der aufgeweichten Straßen nicht überall durchgekommen wäre). Als wir am letzten Tag unsere Sachen packten, mussten wir sie klamm in die Koffer legen.
Die 10 Tage in Indien waren für uns wieder ein besonderes Erlebnis mit vielen neuen Eindrücken. Es gäbe noch so viel zu berichten ... Angenehm bereichert wurde unser Aufenthalt durch die Anwesenheit der 3 deutschen Volontäre, die uns so manches Mal beim Übersetzen und bei der Bewältigung von vielen täglichen kleinen Problemen behilflich waren. Sehr dankbar sind wir auch für die uneigennützige Hilfe unseres indischen Freundes Nepolean, sowohl als Dolmetscher als auch als ortskundiger Reiseführer. Durch ihn hat sich unser Verständnis für die indische Kultur erweitert. Schön auch, dass wir seine Familie kennen lernen durften. Großen Respekt empfinde ich vor der Managerin Mano, die in ihrem fortgeschrittenen Alter das Frolich Home organisiert und den Internatsbetrieb am Laufen hält.
Während unseres gesamten Aufenthaltes waren die Frolich-Home-Mädchen mit ihrer Herzlichkeit präsent. Sie wollten bei uns sein, sich mit uns unterhalten, mit uns spielen. Obwohl es manchmal auf beiden Seiten Schwierigkeiten mit der Sprache gab, klappte die Verständigung insgesamt sehr gut, wozu vor allem Spiele wie „UNO“, „Halli Galli“ und „Schwarzer Peter“ beitrugen oder bei den jüngeren Kindern Kreisspiele wie „Laurenzia“ oder „Der Plumpsack geht um“. Die Frauen wurden regelmäßig mit Blumenschmuck für die Haare versorgt und obwohl Julia recht kurze Haare hat, ließen sich die Mädchen immer wieder Flechtvarianten zur Verschönerung einfallen. Überhaupt war Julia als jüngstes der mitreisenden 5 Kinder und Jugendlichen sowohl bei den Kindern, als auch bei den Erwachsenen immer von Interesse: jeder wollte sie tragen, anfassen oder mit ihr spielen. Während Julia diese Aufmerksamkeit anfangs sichtlich genoss, wurde es ihr mit der Zeit allmählich zu viel, so dass sie manchmal auch Ruhe suchte und sich zurückzog. Sicherlich ist das auf Unverständnis gestoßen, zeigt aber auch die unterschiedlichen Kulturen auf: Während die Kinder in Deutschland viel Zeit für sich allein zur Verfügung haben und sich bei Bedarf zurückziehen können, leben die meisten Menschen in Indien ständig sehr dicht beieinander und fühlen sich nicht wohl, wenn sie allein sind. Wenn sie sehen, dass jemand allein ist, gehen sie zu ihm und wollen ihm damit etwas Gutes tun. Das große Land Indien bietet uns Europäern sehr viel zu sehen, zu riechen und zu schmecken, aber auch reichlich zum Nachdenken. Wir sind in eine Wohlstandsgesellschaft hineingeboren worden und sind dennoch selten zufrieden mit unserem Leben. Es braucht nicht viel, um glücklich zu sein, das hat mir der Kontakt mit den Patenkindern deutlich gezeigt.
Nun sind wir schon wieder in unseren Alltag in Deutschland eingetaucht: die Kinder in der Schule, die Erwachsenen auf Arbeit. Doch ein Teil unserer Herzen ist in Indien geblieben - bei unseren Patenkindern und der anderen, so bunten und warmen Welt.
P.S.: Inzwischen ist auch der Gegenbesuch von 9 indischen Jugendlichen in Deutschland im Rahmen der Schulpatenschaft, zwischen dem Gymnasium am Thie Blankenburg und der Kabis Higher Secondary School Pandur, erfolgt. Leider hat sich Mano während eines Ausflugs in Wolfsburg bei einem Sturz das Bein gebrochen und musste 1,5 Wochen im Krankenhaus in Quedlinburg verbringen. Nun ist sie wieder in Indien, wo die notwendige Operation durchgeführt wurde. Wir wünschen Mano alles Gute und vor allem gute Genesung!
04.12.2012 Gabi Körlin
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Pateneltern gesucht!
In 2012 haben wir wieder die Möglichkeit 20 neuen Kindern die Chance auf eine Aufnahme in unser Internat zu geben (Link: aktueller Stand).
Eine Patenschaft kann für 17,50 Euro im Monat übernommen werden - und sorgt dafür, dass alles Notwendige für unsere Internats-Mädchen abgedeckt ist.
Für dieses Jahr werden keine Studienpaten weiter gesucht. Interessenten können sich aber für 2013 vormerken lassen. Dann werden sicher wieder einige Co-Paten gesucht, die bereit sind die Absicherung der Studienkosten für eine unserer Studentinnen mit zu übernehmen. Eine solche Patenschaft ist für etwa 25,00 Euro im Monat möglich. Die Studienpaten übernehmen eine Co-Patenschaft zu einer bereits bestehenden Patenschaft. Die Beiträge richten sich nach den tatsächlichen Kosten für das Studium und dem Anteil, der durch die weiteren Paten übernommen werden kann.
Bei Interesse an der Übernahme einer Patenschaft / Studienpatenschaft setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung: amy.carmichel@web.de. Mein Name ist Winfried Stelle, ich bin der Koordinator der Arbeit in Deutschland. Die Arbeit für "Amy Carmichel" erfolgt ehrenamtlich - und völlig unentgeltlich.
Aktueller Stand Patenschaften (Link)
Mehr Informationen zum Thema Patenschaft gibt es unter diesem Link, hier ist auch der Download eines Patenschaftsantrages möglich.
Spendenanliegen: (Stand: Dezember 2012)
Wir haben eine Amy-Stiftung in Indien gegründet. Diese Stiftung wurde im Februar 2011 unter dem Namen "Amy Foundation (India)" in Chennai registriert.
Die Amy-Stiftung soll helfen, dass unsere Arbeit über die begrenzte Existenz einer privaten Initiative hinaus weitergehen kann (und das später auch einmal ohne Abhängigkeiten aus dem Ausland). Die Stiftung soll in einer ersten Stufe die Studienförderung mit absichern helfen und später einmal auch Patenschaften in Indien selbst ermöglichen - als „Vision“ soll sie auch irgendwann in der Lage sein, die derzeitigen finanziellen Aufgaben des Amy-Patenschaftsprojektes ganz zu tragen. Dieses Ziel soll bis 2025 erreicht sein.
Damit die Stiftung (sinnvoll) mit ihrer Arbeit beginnen kann müsste ein Stiftungsgrundkapital von 25.000 Euro erreicht sein (=Absicherung von Teilen der Studienkosten), für die Übernahme aller (derzeitigen) Amy-Kosten irgendwann einmal rund 156.000 Euro. Zur vollen Umsetzung werden sicher 15 Jahre oder mehr ins Land gehen, die erste Stufe (25.000,00 Euro Grundkapital) sollte aber bis spätestens 2015 zu realisieren sein.
Das ist eine Planung weit in die Zukunft. Aber wir denken, es ist ein wichtiger (und richtiger) Schritt zur Zukunftssicherung vieler Kinder in der Region um Pandur, denn in der derzeitigen Entwicklung in den westlichen Staaten können wir nicht wissen, wie lange das bisherige Patenschaftssystem noch (vollständig) tragen kann.
Bitte helfen Sie uns, dieses wichtige Ziel zu erreichen! Bei Spenden bitte "Stiftung" als Spendenzweck angeben. Danke!
Link / aktueller Stand: Amy-Stiftung
Die Arbeit hier in Deutschland ist über die Jahre stark angestiegen, wie auch die Zahl der über das Projekt betreuten Kinder. Dies hat dazu beigetragen, dass auch die Ausgaben z.B. für Porto und Bürobedarf sich erhöht haben - wie auch das Porto für Auslandsbriefe, sofern sie nicht im Standartformat bis 20 Gramm liegen. Gegen 300 Euro im Jahr sind hierfür eine hilfreiche Sache. Bei Spenden dafür bitte "Büro" vermerken.
Vielen Dank an alle, die Geistesgaben oder Geld spenden werden - oder schon etwas zur Unterstützung beigetragen haben!
Für Fragen zu unserer Projektarbeit Art stehe ich Ihnen gern zur Verfügung:
Kontakt per e-Mail: amy.carmichel@web.de - oder telefonisch: 036374-21258 (Winfried Stelle, Projektkoordinator Deutschland, "Amy Carmichel - Hilfe für Kinder in Indien").
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Weitere Informationen: (Stand: 05.Januar 2013)
Indienabende sind auf Anfrage möglich (bitte rechtzeitig vor dem gewünschten Datum bei mir melden!) unter e-Mail: amy.carmichel@web.de - oder Tel.: 036374-21258 (beides Winfried Stelle).
Terminvorschau:
Samstag, 20. April 2013: Patentreffen im Kloster St.Wigberti in Werningshausen / Thüringen, Beginn: 10:30 Uhr - Die Einladungen an die Paten werden, wie gewohnt, zusammen mit den Jahresspendenbescheinigungen für das zurückliegende Jahr verschickt. (Einladung/Anmeldeformular zum Patentreffen)
20.10. – 31.10.2013: Patenreise nach Pandur / Indien - Anmeldung ab sofort möglich, Anmeldeschluss wird zum Patentreffen am 20.April sein!
Der Rundbrief für Februar/März 2013 wird voraussichtlich Anfang Februar 2013 erscheinen.
Die nächste Überweisung nach Indien erfolgt Anfang/Mitte Januar 2013. – Mit dieser Überweisung gehen dann auch die zu spät eingegangenen Weihnachtsgaben mit nach Pandur (ich hatte mit der letzten Überweisung bis zum 15.November gewartet, aber es sind noch einige Überweisungen später eingegangen).
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Printversion des aktuellen Rundbriefes (PDF)
Jahresbericht 2010/2011 Pandur
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