„Amy Carmichel“ Hilfe für Kinder in Indien    

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Rundbrief 

 

Nov. / Dez. 2019

Zuletzt bearbeitet am 14.11.2019

 

 

 

INHALT:

 

 

 

Liebe Paten, Freunde und Förderer unseres Patenschaftsprojektes,

 

heute einmal ein tagesaktueller Start in den Rundbrief. Aus Pandur kam heute Nachmittag die folgende Info: „Mein lieber Winni, heute Nachmittag um 3 Uhr kamen 2 Beamte des Kinderhilfeausschusses (CWC) in unser Heim und inspizierten alle Unterlagen und Dokumente und nachdem die Kinder um 5 Uhr aus der Schule kamen, trafen sich beide mit unseren Mädchen und stellten Fragen über die Schule und das Heim. Und sie sagten auch, wer noch keine Geburtsurkunde, Gemeindebescheinigung, einen   Brief    des    Dorfverwaltungsamtes,

eine Einkommensbescheinigung (der Eltern), die Aadhar-Karte (entspricht in etwa dem Personalausweis) vorgelegt und einige andere Angaben, die sie zur Aufnahme in das Heim vorlegen mussten, noch nicht geleistet hat, muss das Internat verlassen. Ohne diese Unterlagen hätte niemand das Recht im Internat zu bleiben.

Ohne diese Zertifikate erhält keines der Mädchen die Registrierungsnummer des CWC für die kommenden drei Jahre von 2019 bis 2022. Aus diesem Grund senden wir an diesem Wochenende die Mädchen, die nicht alle diese Zertifikate haben, nach Hause, auch wenn nur eines der Dokumente fehlt. Die Regierung kontrolliert all diese Unterlagen sehr streng, bevor die Registrierungsnummer für die nächsten drei Jahre vergeben werden. Dies ist zur Information.

Das ist sehr wichtig, damit ein Mädchen im Heim aufgenommen werden kann und gilt nach dem Jugendgesetz für alle Jugendherbergen (Internate).

Mit freundlichen Grüßen, Mano“

 

Wir hoffen, dass durch die Überprüfung jetzt keines unserer Mädchen nun die Einrichtung verlassen muss. Dieses komplizierte Prozedere gilt inzwischen seit einigen Jahren. Leider bekommen immer noch nicht alle der Familien das Alles auf die Reihe.

 

Bevor ich am Ende des Rundbriefes einige weitere aktuelle Informationen bereit halte (u.a. auch zu der Weihnachtsüberweisung und der Patenreise 2020) übergebe ich erst einmal an Jonas. Er ist nun doch als Freiwilliger für ein Jahr in Pandur.

 

  

„Vanakkam aus Indien, ich wurde gebeten mich einmal kurz vorzustellen und zu erzählen, wie ich Indien, das Girls Home und alles dazu empfinde, was Ich selbstverständlich gerne mache.

 

Ich bin Jonas, aktuell 19 Jahre alt und komme aus Hessen. Ich habe im Sommer mein Abitur  abgeschlossen und auf die Frage, was ich danach so studieren möchte, war meine Antwort ein Schulterzucken und ein lächeln, da es für mich vor dieser öden Zeit des Büffelns erstmal nach Indien geht. Voller Vorfreude besuchte ich die Vorbereitungsseminare und musste im Juli dann erfahren, dass ich dieses Jahr ohne Mitfreiwillige nach Pandur komme. Etwas niedergeschlagen, aber mit dem optimistischen Gedanken, dass ich ab März ja sowieso alleine gewesen wäre und mich nun einfach direkt dran gewöhnen kann, ging es im September los nach Indien.  

 

Nach einem 4-tägigen Seminar in Chennai, der Hauptstadt des Bundeslandes Tamil Nadu ging es für mich los nach Pandur. Hier wurde ich sehr herzlich von allen Heimbewohnern empfangen, mir wurden, mitten im Gefühlschaos, alle wichtigen Personen vorgestellt und ich war sprachlos von der Herzlichkeit und Vorbereitungen, die für mich getroffen wurden. Meine erste Nacht im Boys Home war die erste umgebungstechnisch ruhige, aber in meinem Kopf spielten sich unendlich  viele  Szenarien  ab. Ob ich

das Englisch verstehe, ob sie meins verstehen. Wie wird mein Arbeitstag? Komme ich an einem fremden Computer zurecht? Und die Kinder erst? Werden sie mich mögen? Oder habe ich nach einer Woche schon keine Lust mehr?

 

Mein erster Tag war dann doch leichter als gedacht. Mir wurde der PC gezeigt, gesagt, was ich so machen muss und dass ich schon alles finden würde, wenn ich es richtig suche. Leider waren in der ersten Woche alle Kinder in Examensferien, weshalb diese sehr träge und langweilig, mit nur im Office sitzen verging. Aber immerhin kauften Visa und ich meinen ersten Lungi. (Yipiie)

 

In der darauf folgenden Woche wurde es dann plötzlich sehr viel voller. Ich sprang förmlich aus meinem Bett heraus, da draußen Teller flogen, meine Tür fast eingerannt wurde und ein Geschrei losging, das nach Lottogewinn und Heulkrampf gleichzeitig klang. Als ich verschlafen meine Tür öffnete sah ich den Grund. Die Jungs waren über den frühen Morgen verteilt zurückgekommen und spielten Volleyball. Entschlossen sich gut einzugliedern, hüpfte ich in meine Sportkleidung und ging aufs Feld. Mein erstes Spiel war ernüchternd peinlich, da ich ständig ins Netz sprang, bescherte den Jungs aber heiteres Gelächter und das Eis war gebrochen. (Puh!)

 

2. Hürde nun der Weg zum Girls Home, erste Begegnungen mit den Schulkindern außerhalb des Geländes und schließlich das Betreten des Kampus. Dutzende Augen starrten mich an, Blicke unter den Mädchen wurden ausgetauscht und schließlich doch ein einheitlich, freundliches „Good Morning Moritz Anna“  angestimmt. Etwas verwirrt grüsste ich zurück und ging schnell in den Bungalow, um das Frühstück zu beginnen.

 

So waren meine ersten Eindrücke, Erlebnisse und Momente mit den Kindern also. Im Laufe der Woche kam es dann zu ersten Gesprächen. Fragen über Familie, Hobbies, sowie meine eigenen Kinder wurden geklärt und auch hier brach das Eis so langsam und gute „geschwisterliche Freundschaften“ bauten sich heran.

 

In der 3. Woche war es dann soweit. Ihr, zumindest ein Teil von Euch, als Pateneltern kamt. Ich selbst fühlte mich noch längst nicht heimisch und bereit, um irgendwelchen Deutschen schon etwas über Indien, seine Kultur und Lebensweise sagen zu können. Ich hatte ja gerade erstmal einen Sinn hinter dem Hupen erkannt und wann es (außer aus Frust) noch genutzt wird. Nunja, mit dem Strahlen der Mädchen im Rücken machten Mano, Martin und Ich uns auf den Weg, die erste Gruppe in Chennai aufzusammeln. 

 

Zurück in Pandur erlebte ich dann ein mir bis dato unbekanntes Bild von Patenschaften. Die Kinder kannten ihre Paten, freuten sich in hohen Maßen, sie zu sehen und grinsten um die Wette. Im Laufe der Patenreise lernte ich dann etwas über das agieren des Patenprogramms und kann (ich wurde nicht! gebeten das zu schreiben) wirklich glücklich sagen, dass es eine wunderbare Sache ist. Nicht nur die Paten waren mir ziemlich schnell herzlich gern gewonnene Menschen, auch der Umgang mit und für die Mädchen war ganz fantastisch.

 

So verging die Patenreise wie im Fluge (was dort so geschehen ist, wird in einem extra Bericht verfasst) und selbst ich war etwas niedergeschlagen sie nach 3 so schönen Wochen wieder verabschieden zu müssen. Dafür hatte ich die Kids wieder ganz für mich alleine, konnte inzwischen behaupten fantastisch aufgenommen zu sein und freute mich die Spieleabende durchschnittlich regelmässig fortsetzen zu können.

<- Beim Ausflug mit allen Kindern (Freizeitpark)

 

Alles in allem sind die knapp 2 Monate bisher eine fantastische Zeit gewesen, ich bin glücklich wie ein Kind mit geschenkter Schokolade und hoffe innigst, dass die Zeit seeehr langsam vergeht. Ich möchte Winni und Thomas danken, dass sie diese Arbeit auf sich nehmen, um hier in Indien Kindern eine gute Bildung aber auch allgemein eine Zuflucht vor dem Leben am Existenzminimum zu schenken. Ebenso allen Pateneltern und Förderern, die mir hier einen Arbeitsplatz gegeben haben. Ihr macht genau das richtige und jedes Mädchen hier ist froh, dass es euch gibt.

 

Ganz liebe Grüsse aus einem sehr sonnigen Pandur von mir, Jonas, sowie allen Kindern, Angestellten und Bewohnern des Campus. Eine gesegnete Weihnachtszeit und bitte Betet für uns, die Familien der Kinder und all die, die Hilfe suchen und sie in Gott finden.

 

Jonas“

 

Vielen Dank! – Den Reisebericht der Patenreise wird es im nächsten Rundbrief geben.

 

Gleich anschliessend noch einige Informationen, direkt aus Pandur:

 

„Vergangene Woche gab es Besuch der „Mission for the Blind“ und wir feierten gemeinsam mit ihnen die erste Christmas Function. Zusammen mit den Mädchen und Jungen wurde gesungen, getanzt und später zu Abend gegessen.

 

Passend zu den ersten weihnachtlichen Veranstaltungen werden seit dem Abreisen der Pateneltern fleissig Weihnachtskarten gebastelt, um sie pünktlich los zu schicken. Um alles zu bewerkstelligen und auch für jedes Patenkind eine Karte zu haben, wird jeden Abend der Boden in eine Bastelstube verwandelt und die Mädchen kleben, singen und schneiden vor sich hin. Zudem gibt es dieses Jahr einen Song, angelehnt an die Patenreise, welchen die Paten sich gerne anhören können und vielleicht ihre eigene Patentochter beim musizieren sehen.

 

Mitten in den frühweihnachtlichen Stress fallen auch die Zwischenprüfungen aller Mädchen und College Studentinnen, weshalb aktuell keine freie Minute vorhanden ist. Nach dem Basteln der Karten wird noch gelesen und gelernt, um die 1 ½ Wochen Examen erfolgreich zu bewältigen. Bitte beten Sie für ein erfolgreiches Ergebnis, trotz des Arbeitens drumherum.

 

Als letzte Info noch: Anfang November war ein Meeting aller Kindereinrichtungen, in welchem jeder Einrichtung eine Liste an Regularien ausgeteilt wurde. Auf dieser Liste steht etwas wie „öffentlich auszuhängende Liste aller Kinder“, „2 Köche für 30+ Kinder“ etc. Mit dieser Liste wird sich bei uns gerade intensivst auseinandergesetzt und zusammen mit einem Richter versucht alles korrekt zu bewältigen. Ein Haufen Arbeit steht also an.

 

Freundlichste Grüsse und gesegnete Weihnachten Mano und Team“

 

Abschliessend nun die bereits angekündigten Infos von meiner Seite:

 

Inzwischen sind alle Patenschaften aus 2019 vermittelt. Ein herzliches „Danke!“ an alle betreffenden Paten.

Es gibt allerdings immer noch einzelne junge Damen aus dem Abschluss-Jahrgang 2019, die noch keine Rückmeldung bezüglich einer Ausbildung gegeben haben – und aus Erfahrung der letzten beiden Jahre kann es zum Jahresende noch einmal zu einigen Neuaufnahmen über das Jugendamt kommen. Wer also Interesse an einer Patenschaft hat, melde sich bitte (es gibt wieder eine „Warteliste“ für Paten). Ich melde mich dann umgehend, sowie es Anfragen gibt.

 

Die Überweisung nach Pandur, mit den Weihnachtsgaben und allen weiteren bis dahin eingegangenen Sondergaben, wird am 15.11.2019 auf den Weg gehen. Alle später eintreffenden Beträge können dann erst mit der ersten Überweisung im neuen Jahr mitgesendet werden. Ich bitte um Verständnis.

 

Für die Patenreise 2020 gibt es bisher eine konkrete Anmeldung (ohne Ferienzwang). Der Reisetermin wird wieder im Oktober liegen (das ist der einzige Zeitraum im Kalenderjahr, an dem wir als Gruppe den Lauf im Internat und in der Schule nicht zu sehr durcheinander bringen!). Wer Interesse an der Teilnahme an der 2020-er Reise hat, melde sich bitte zeitnah bei mir. Bitte mit angeben, ob auf Ferientermine in Deutschland Rücksicht genommen werden muss, und wenn ja, um welche (in welchem Bundesland). Damit ich die Planung entsprechend abstimmen kann. Vielen Dank!

 

Die DVD mit dem Film der Patenreise 2018 ist gegen 10,00 € Spende + Portokosten erhältlich. Der Film ist diesmal zum größten Teil von einem der mitgereisten Paten gestaltet und hat 50 Minuten Länge. Wer Interesse hat, melde sich bitte bei mir.

Sollte der Film auf einem anderen Medium (SD Card, USB-Stick o.ä.) gewünscht werden, muss dieses gesondert in Rechnung gestellt werden.

 

Ich wünsche Euch / Ihnen allen eine schöne Advents- und Weihnachtszeit, sowie einen guten Start ins Jahr 2020. Bis zum nächsten Rundbrief. Er wird wahrscheinlich Anfang Januar 2020 erscheinen.

 

 

Mit vielen Grüßen,

 

Winfried Stelle (Projektkoordinator „Amy Carmichel“)

 

(13. November 2019)

 

P.S.: Die Einzelportraits der Amy-Kinder (Portraitfotos) sind abrufbar!

 

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Kontakt Amy-Projekt: Email: amy.carmichel@web.de oder Tel.: 036374-21258

 

Links: Aktueller Stand Patenschaften / Patenschaftsantrag / Jahresbericht 2017/2018 (PDF)

 

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Wer in der Zeit zwischen den Rundbriefen über Neuigkeiten aus der Projektarbeit informiert sein möchte kann sich für die Amy-WhatsApp Gruppe mit bei mir anmelden. Die Gruppe ist eine reine Informationsplattform, kein loses Diskussionsforum.

 

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Pateneltern gesucht! (Stand zum 14. November 2019)

 

In jedem Jahr suchen wir mit Schuljahresbeginn (Anfang Juni) Pateneltern für die neu aufgenommenen Mädchen. Früher waren die Anmeldungen in der Regel Ende April gelaufen und es war klar, wie viele neue Kinder ab Anfang Juni da sein werden.

Inzwischen hat der indische Staat die Bürokratie so sehr "ausgebaut", dass wir nun erst bis Ende Juni die Zahl der Kinder wissen, die (laut der Behörden) die Aufnahmekriterien erfüllen.

 

Insgesamt 18 neue Schüler-Patenschaften und einige Studien-Co-Patenschaften sind bisher entstanden.

Aktuell sind alle Schüler und Studenten abgesichert.

 

Ein ganz herzliches "Danke!" an alle, die eine Patenschaft übernommen haben, oder uns bei der Suche helfen!

 

Sollten Sie Interesse an einer Patenschaft haben können Sie sich jederzeit bei uns melden: amy.carmichel@web.de oder Tel.: 036374-21258 - vereinzelt kommt es übers Jahr zusätzlich zu Neuaufnahmen - und wenn gerade alle Kinder "vergeben" sind gibt es auf jeden Fall die Patenwarteliste für das kommende Schuljahr.

 

Der aktuelle Stand ist über diesen Link jederzeit und stets aktualisiert zu erfragen.

 

Eine Patenschaft kann für 17,50 Euro im Monat übernommen werden - und sorgt dafür, dass alles Notwendige für unsere Internats-Mädchen abgedeckt ist.

 

Studienpatenschaften: Das aktuelle Studienjahr beginnt jeweils zwischen Juni und August. Einzelne Suchanfragen können jederzeit später noch kommen.

 

Die Co-Paten müssten bereit sein die betreffenden Studentinnen über ihre Studien- bzw. Ausbildungszeit zu unterstützen.

 

Generell gilt: Interessenten für Studien-Co-Patenschaften können sich jederzeit bei uns melden (Kontakt s.u.). Ich setze mich dann mit Ihnen in Kontakt, wenn konkreter Bedarf besteht.

Eine solche Patenschaft ist normal für etwa 25,00 Euro im Monat möglich. Da die benötigten Beiträge hier jedoch auf sehr unterschiedlichem Niveau sind, kann es auch größere Abweichungen geben. (Die Studienpaten übernehmen eine Co-Patenschaft zu einer bereits bestehenden Patenschaft. Die Beiträge richten sich nach den tatsächlichen Kosten für das Studium und dem Anteil, der durch die weiteren Paten übernommen werden kann).

 

Bei Interesse an der Übernahme einer Patenschaft / Studienpatenschaft setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung: amy.carmichel@web.de.

Mein Name ist Winfried Stelle, ich bin der Koordinator der Arbeit in Deutschland. Die Arbeit für "Amy Carmichel" erfolgt ehrenamtlich - und völlig unentgeltlich.

 

Aktueller Stand Patenschaften (Link)

 

 

Mehr Informationen zum Thema Patenschaft gibt es unter diesem Link, hier ist auch der Download eines Patenschaftsantrages möglich.

 

 

 

Spendenanliegen:  (Stand: November 2019)

 

Neben den aktuell (dringenden) Spendenanliegen gibt es auch solche, die immer aktuell sind:

 

Wir haben eine Amy-Stiftung in Indien gegründet. Diese Stiftung wurde im Februar 2011 unter dem Namen "Amy Foundation (India)" in Chennai registriert.

 

Die Amy-Stiftung soll helfen, dass unsere Arbeit über die begrenzte Existenz einer privaten Initiative hinaus weitergehen kann (und das später auch einmal ohne Abhängigkeiten aus dem Ausland).

Die Stiftung soll in einer ersten Stufe die Studienförderung mit absichern helfen und später einmal auch Patenschaften in Indien selbst ermöglichen - als „Vision“ soll sie auch irgendwann in der Lage sein, die derzeitigen finanziellen Aufgaben des Amy-Patenschaftsprojektes ganz zu tragen. Dieses Ziel soll bis 2025 erreicht sein.

 

Damit die Stiftung (sinnvoll) mit ihrer Arbeit beginnen kann müsste ein Stiftungsgrundkapital von 25.000 Euro erreicht sein (=Absicherung von Teilen der Studienkosten), für die Übernahme aller (derzeitigen) Amy-Kosten irgendwann einmal rund 156.000 Euro.

Zur vollen Umsetzung werden sicher 15 Jahre oder mehr ins Land gehen, aber wirbleiben "am Ball"...

 

Das ist eine Planung weit in die Zukunft. Aber wir denken, es ist ein wichtiger (und richtiger) Schritt zur Zukunftssicherung vieler Kinder in der Region um Pandur, denn in der derzeitigen Entwicklung in den westlichen Staaten können wir nicht wissen, wie lange das bisherige Patenschaftssystem noch (vollständig) tragen kann.

 

Bitte helfen Sie uns, dieses wichtige Ziel zu erreichen! Bei Spenden bitte "Stiftung" als Spendenzweck angeben. Danke!

 

Link / aktueller Stand: Amy-Stiftung

 

 

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Die Arbeit hier in Deutschland ist über die Jahre stark angestiegen, wie auch die Zahl der über das Projekt betreuten Kinder. Dies hat dazu beigetragen, dass auch die Ausgaben z.B. für Porto und Bürobedarf sich erhöht haben - wie auch das Porto für Auslandsbriefe, sofern sie nicht im Standartformat bis 20 Gramm liegen.

 

Mit den Portoerhöhungen und Änderungen auch bei den privaten Postdiensten (z.B. bei den Stückzahlen für ermässigte Sendungen) erhöhen sich diese Kosten zusätzlich extrem - und auch die Kosten für Bankkonto und Überweisungen fallen inzwischen ins Gewicht (aktuell rund 250,00 € im Kalenderjahr).

 

Gegen 600 Euro im Jahr sind hierfür eine hilfreiche Sache.

Bei Spenden dafür bitte "Büro" vermerken.

 

 

 

 

Vielen Dank an alle, die Geistesgaben oder Geld spenden werden - oder schon etwas zur Unterstützung beigetragen haben!

 

 

Für Fragen zu unserer Projektarbeit Art stehe ich Ihnen gern zur Verfügung:

 

Kontakt per e-Mail:  amy.carmichel@web.de - oder telefonisch: 036374-21258

(Winfried Stelle, Projektkoordinator Deutschland, "Amy Carmichel - Hilfe für Kinder in Indien").

 

 

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Terminvorschau: (Stand: 14. November 2019)

 

Donnerstag, 28. November 2019: ab 17:00 Uhr Adventsmarkt in der Förderschule in Sömmerda.

Das Amy-Projekt wird mit einem kleinen Infostand vertreten sein.

 

Oktober 2020: (noch ohne konkretes Datum) Patenreise nach Indien. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Die Patenreise ist ein Gruppenreiseangebot. Die Teilnahme ist für bis zu 20 Personen möglich.

Der konkrete Termin wird sich an den Möglichkeiten der Reiseteilnehmer richten.

Es wird wieder bis 2 Wochen in Pandur geben (mit Ausflügen in der Region und Möglichkeiten etwas mit den Kindern zusammen zu unternehmen) und für Interessierte eine mehrtägige Reise in ein weiter entferntes Ziel im Süden Indiens.

 

Bei einem der Indienabende 2018 - Immer mit dabei: Maskottchen Spider...                        Fotos: Landfrauen Herrnschwende

 

Indiennachmittage oder –Abende sind auf Absprache auch in Ihrem Ort / Ihrer Gemeinde möglich.

Anfragen bitte an Winfried Stelle, Email amy.carmichel@web.de oder Tel.: 036374-21258

 

Der Rundbrief für Januar/Februar 2020 wird voraussichtlich Anfang Januar 2020 erscheinen.

 

Die nächste Überweisung nach Indien erfolgt Anfang Februar 2020 (mit allen bis dahin eingegangen Sonder- und den verspäteten Weihnachtsgaben).  

 

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Printversion des aktuellen Rundbriefes (PDF)  / Reisetagebuch Patenreise 2018 (W.Stelle)

 

Jahresbericht 2018-2019 - Pandur

 

 

 

 

Patenschaft für ein konkretes Kind in Indien: amy.carmichel@web.de

 

 

 

 

 

 

Die Homepage des Patenschaftsprojektes "Amy Carmichel - Hilfe für Kinder in Indien"