„Amy Carmichel“ Hilfe für Kinder in Indien    

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Rundbrief 

 

Mai / Juni 2019

Zuletzt bearbeitet am 09.07.2019

 

 

 

INHALT:

 

 

 

Liebe Paten, Freunde und Förderer unseres Patenschaftsprojektes,

 

voran wieder einige Informationen, die nicht untergehen sollen.

 

Die Vorbereitungen für Mano’s Deutschlandreise sind im vollen Gange. Die erbetenen 2.000,00 € zur Finanzierung der Reisekosten sind mit 1.960,00 € knapp erreicht. Nochmals Dank an alle Spender!

Aktualisierung: zum 13.05.2019 sind 2.180,00 € erreicht.

 

Von Mano’s Seite gibt es auch eine lange Wunschliste von Leuten, die sie gern sehen möchte. Nicht alle sind regulär Rundbrief-Empfänger, aber sofern ich eine gültige Email-Adresse habe, werde ich diesen Rundbrief an alle mit versenden.

Möglichkeiten zum Treffen und Zeit zur Begegnung soll es zum Patentreffen (17.08.) in Kölleda/Thüringen, dem Begegnungstag in Sömmerda/Thüringen (18.08.), und für alle, die an diesem Wochenende nicht können, am folgenden Wochenende (23. bis 25.08.) in Leipzig/Sachsen beim Missionsfest des LMW geben. Anmeldungen und Anfragen zu Übernachtungsmöglichkeiten zum Missionsfest bitte direkt ans LMW! (Kontakt kann bei mir erfragt werden).

 

Auch wenn es momentan noch einige Zeit hin ist bis zum Patentreffen und dem Begegnungstag im August – und die Einladungen erst mit dem nächsten Rundbrief ergehen werden, hier schon einmal die Bitte um eine kurze Rückmeldung an alle, die sich fest vorgenommen haben zu kommen und eine Übernachtungsmöglichkeit hier in der Region benötigen, damit wir einen Überblick über den Bedarf bekommen. Danke!

 

Die Terminübersicht ist weiter unten beigefügt (direkter Link).

 

Kontaktmöglichkeiten:

Email: amy.carmichel@web.de / Telefon: 036374-21258 oder 0174-7156846

 

  

Einige Informationen aus der Projektarbeit:

 

Während es hier vielerorts Anfang Mai noch einmal einen kurzen Wintereinbruch, teils mit Schnee, gegeben hat, liegen die Temperaturen in Tamil Nadu inzwischen bei 40 Grad und es ist extrem trocken. Der Zyklon, der es in der letzten Woche auch in unsere Nachrichten geschafft hatte, ist übrigens in etwa 1.000 km nördlich von Tamil Nadu in Orissa an Land gegangen und dann weiter gen Norden gezogen.

 

Die Sommerferien haben in diesem Jahr am 13. April begonnen und werden bis zum 2. Juni gehen. Im Frolich Home herrscht diesmal etwas mehr Ruhe, als normal in den Ferien, da die Regierung strikt untersagt hat, dass Kinder während dieser Zeit im Internat verbleiben. Sonst gab es ja meist einige Anträge trotz Ferien im Internat verbleiben zu dürfen.

 

Ganz ruhig ist es natürlich trotzdem nicht. Die Büroarbeit muss weiter gehen, schliesslich hat über die letzten Jahre die Bürokratie immer mehr zugenommen, notwendige Arbeiten im Gelände und an den Gebäuden müssen gemacht werden – und vom 25. April bis zum 3. Mai fand auch in diesem Jahr wieder die Sommer-Bibel-Schule in Pandur statt, an der über 300 Mädchen und Jungen zwischen 4 und 16 Jahren teilnahmen. Insgesamt 21 Lehrkräfte waren für die Betreuung der Kinder verantwortlich, darunter 4 unserer ehemaligen Internatsmädchen – und Mano hat als Supervisorin über alles gewacht.

 

Ein paar Eindrücke von der Sommer-Bibel-Schule 2019

 

 

Am 30. April wurden die Prüfungsergebnisse Plus II (12. Klasse/Abitur) veröffentlicht.

 

Bestanden haben:

1) B. Sowndariya, AC 09-10 (Gruppe 2 – Wissenschaften)

2) A. Ananthi,  AC 16-12 (Gruppe 4 – Sprachen)

3) V. Reethika, AC 17-12 (Gruppe 4 – Sprachen)

4) R. Saranya, AC 03-13 (Gruppe 4 – Sprachen)

5) B. Monika, AC 18-15 (Gruppe 3 – Geschichte)

6) J. Ammu, AC 01-19 (Gruppe 1 – Bio/Mathematik)

7) S. Bhuvaneswari, AC 02-19 (Gruppe 3 - Computer Wissenschaften)

 

Nicht bestanden haben:

8) S. Vanitha, AC 18-12 (Gruppe 2 – Wissenschaften) – nur in Physik nicht bestanden

9) S. Sowmiya AC 02-13 (Gruppe 3 – Geschichte) – nur in Wirtschaft nicht bestanden

 

Vanitha und Sowmiya haben nun in den kommenden 12 Monaten 3 Möglichkeiten die nicht bestandenen Prüfungen nachzuholen.

 

Bewerbungen auf Studien- bzw. Ausbildungsplätze sind jetzt bis Mitte August möglich. Theoretisch ist es nicht nur für die 7, die bestanden haben, sondern sogar für Vanitha und Sowmiya noch möglich, in diesem Jahr mit einer Ausbildung zu beginnen.

Wir werden uns umgehend mit den betreffenden Paten in Verbindung setzen, wenn klar ist, wer, wo, mit welcher Ausbildung beginnen wird und wie hoch die Kosten dafür liegen werden.

 

Zum 1. Mai wurden dann auch die Prüfungsergebnisse Klasse 10 bekannt gegeben:

 

1) K. Sibitha, AC 18-11 (382 von 500 Punkten erreicht)

2) R. Ranjitha, AC 11-13 (352 von 500 Punkten erreicht)

3) P. Archana, AC 21-13 (235 von 500 Punkten erreicht)

4) E. Vasika, AC 08-14 (351 von 500 Punkten erreicht)

5) M. Manimala, AC 25-15 (378 von 500 Punkten erreicht)

6) K. Jeevithya, AC 06-16 (277 von 500 Punkten erreicht)

 

Somit haben alle bestanden und werden ab 2. Juni die 11. Klasse besuchen.

 

Paten gesucht:

 

Von jetzt an, bis in den Juni hinein ist wieder die Zeit, in der die neuen Kinder ins Internat aufgenommen werden – und es werden wieder neue Paten gesucht. Wie viele es für das kommende Schuljahr sein werden, lässt sich momentan noch nicht genau sagen.

Von Juni bis Mitte August beginnen dann auch unsere Abiturienten mit ihrem Studiengängen bzw. Ausbildungen. Auch hier werden mit Sicherheit wieder einige Co-Paten gesucht.

 

Genauere Informationen sind jeweils aktuell auf unserer Internetseite zu finden oder über unsere WhatsApp-Gruppe zu erhalten.

 

Noch eine Info zur Patensuche für die Theologie-Studentin (Ende März): Bisher konnten keine Co-Paten gefunden werden. Da Anfang April noch ein junger Mann mit dem Anliegen ein Theologie-Studium zu beginnen hinzukam, haben wir versucht auch andere Möglichkeiten einer Studien-Finanzierung zu finden. Es gibt eventuell eine Möglichkeit über das LMW und die TELC. Ob die Beantragung erfolgreich ist, müssen wir sehen, auch, ob trotzdem noch Co-Paten benötigt werden.

 

Beigefügt ist noch ein Reisebericht unserer Reise in die Region um Trichy im letzten Jahr von Ilka Baben. Vielen Dank dafür!

 

 

Mit vielen Grüßen,

 

Winfried Stelle (Projektkoordinator „Amy Carmichel“)

 

(08. Mai 2019)

 

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Reisebericht Patenreise nach Pandur – Frolich Home – 2. Teil

 

Heute nun möchte ich den Reisebericht von Iris Zeibig im Januar-Rundbrief 2019 zur Patenreise 2018 fortsetzen. Der sehr anschauliche Bericht endete am 07.10.2018 nach der ersten gemeinsamen Woche in Indien, weil Iris mit ihrer Familie und weiteren Teilnehmern nach Nordindien abreiste.

Wir – 3 Teilnehmer aus Bad Langensalza – gehörten zur Restgruppe, welche mit nur 7 Personen der kleinere Teil der Gesamtgruppe war. Wir waren ebenfalls zum ersten Mal zu Besuch im Frolich Home und überhaupt zum ersten Mal in Indien. Wir hatten acht Jahre zuvor die Patenschaft für ein Mädchen übernommen, welches als Älteste von drei Schwestern im Frolich Home aufgenommen wurde. Einige Jahre hatten wir geplant, im Jahr 2018 endlich doch an der Patenreise teilzunehmen, obwohl unser Patenkind kein „Kind“ mehr war und bereits eine Ausbildung in Chennai begonnen hatte. Wir hatten uns im Vorfeld mit Indien und dem Frohlich Home beschäftigt und doch waren wir nach der Aufregung im Vorfeld in den ersten Tagen oft erstaunt, beeindruckt und auch manchmal entsetzt. Es ist alles so anders als in Deutschland für jemanden, der noch nicht in asiatischen Ländern war.

 

Sonntag, 07.10.:

Nach dem mehrstündigen Gottesdienst mit der Konfirmation mehrerer Mädchen und der Abreise der anderen Teilnehmer gab es ein gemeinsames Essen (Chicken Byriani) unter freiem Himmel bzw. Zeltdächern mit den Mädchen und ihren Familien. Auch unsere Patentochter Jeya Pirija wurde konfirmiert, wofür sie extra einige Tage von ihrer Ausbildung frei bekam, und ihre Familie war zu Besuch. Nach dem Essen hatten wir Zeit für Gespräche und Spiele im Rahmen der sprachlichen Möglichkeiten. Es war fröhlich und interessant, die Verständigung zu üben. Nachdem die Familie aufbrach und ihre Tochter im Frolich Home zurückließ, wurde es recht ruhig in der kleinen Runde. Der Abend klang bei Hennabemalungen aus.

 

Montag, 08.10.:

Am nächsten Morgen ging es mit dem Bus nach Chennai, um Thomas, der eine Woche später in Deutschland abgereist war, aus Chennai abzuholen. Auch Mano und unser Patenkind Jeya Pirija fuhren mit dem Bus mit. In Chennai stieß Napoleon zu uns, um uns zu begleiten. Der erste Stop nach gefühlten vier Stunden Fahrt lag am Little Mount, wo wir uns eine Kirche, eine Kapelle und die Wohnhöhle des Apostel Thomas anschauten, wobei auch eine Quelle und ein Fußabdruck von ihm zu sehen war. Danach gingen wir auf die Suche nach einem Mittagessen in der Umgebung. Da die meisten aber noch nicht hungrig waren, entschlossen wir uns, doch erst mit der neuen Metro zum Flughafen zu fahren. Entgegen der Straßen war es außergewöhnlich leer und sauber im Bahnbereich. Die Metro war vor kurzem erst eröffnet worden und die Menschen hatten sie entweder noch nicht angenommen oder die Tickets waren zu teuer für die meisten Menschen. Mittagessen nahmen wir dann in der „Kantine“ der Mitarbeiter vom Flughafen ein. Das war preiswert und interessant, aber trotzdem schmackhaft. Während des Wartens wurde dann indischer Tee getrunken. Als Thomas endlich kam, war die Freude groß. Wie auch an unserem ersten Tag fuhren wir zum Spencer Plaza, damit Thomas Geld tauschen konnte. Wir nutzten die Gelegenheit, um mit Jeya Pirija den Einkaufsbummel nachzuholen, der mit den anderen Patenkindern bereits in der ersten Woche unternommen wurde. Sie war zu dem Zeitpunkt noch nicht im Frolich Home. Ein Kleid o.ä. konnten wir für sie nicht finden. Sie ist einfach zu schmal. Aber bei Schuhen sind wir fündig geworden. Viel Zeit hatten wir nicht und so mussten die Entscheidungen flott getroffen werden. Dann folgte die lange Heimfahrt nach Pandur und dort ein ruhiger Abendausklang in kleiner Gruppe. Jeya Pirija schien es zu genießen, mal wieder im Frolich Home zu sein. Auch verstand sie sich anscheinend gut mit Nils, unserem einzigen verbliebenen deutschen Jugendlichen. Wir hatten einiges zu lachen.

 

Dienstag, 09.10.:

Egmore Station in Chennai

 

Am Morgen ging es wieder nach Chennai, diesmal zum Bahnhof Egmore. wo gegen 13.40 auf Gleis 4 der Vagai-Express Richtung Süden starten sollte. Drei Tage wollten wir nach Trichy fahren, wofür eine mehrstündige Zugfahrt nötig war.

Wir hatten noch Zeit und konnten das Treiben auf den Bahnsteigen beobachten.

Auch hier gab es immer wieder Neues zu sehen. Als der Zug einfuhr, suchten wir die richtigen Abteile. Dort mussten wir direkt unsere namentlich benannten Plätze einnehmen, bis die Fahrkarten- und Passkontrolle durch war. Der Schaffner bediente sich hier noch eines seitenlangen Papierausdruckes aller Passagiere und hakte diese einzeln ab. Mano (obwohl sie noch immer den schlimmen Husten hatte) und Martin hatten uns aus Pandur begleitet und warteten am Bahnhof, bis der Zug ausrollte.

Die Zugfenster blieben während der Fahrt geöffnet, wie auch die meisten Türen. Häufig dienten diese am Boden als begehrte Sitzplätze. Die Sitzbänke waren robust und mit jeweils drei Personen besetzt. Wem es zu eng war, der setzte sich auf die Erde. Oftmals liefen Händler durch den Zug, die verschiedenes Essen oder Getränke anboten. Mit manchen Mitreisenden kam man auch ins Gespräch. Am intensivsten unterhielten sich Moritz und ein Mönch miteinander - stundenlang. Der Blick aus dem Fenster bot immer wieder etwas Neues. Also eine Bahnfahrt in Indien ist für Europäer schon eine spannende Sache. Da waren die vielen Stunden zu verkraften. Dann aber endlich die Ankunft in – TIRUCHIRAPPALLI (kurz: Trichy). Es wurde schon dunkel. Wir wurden wieder mit einem Bus abgeholt und von diesem nur eine relativ kurze Strecke zum Hotel FEMINA gefahren. Die Eingangshalle wirkte vergleichsweise pompös.

Die Zimmer wurden zugeteilt, es gab sogar W-LAN, und wir trafen uns zum Abendessen im Restaurant wieder. Sogar der Bischof kam zu unserer Begrüßung.

Überraschenderweise sprach er deutsch.

An einem langen Tisch wurden wir von vielen Kellnern bedient und hatten viel Spaß. Zum Tagesabschluss gingen einige von uns nochmal vor zur Straße, wo indischer Tee und Kaffee vom Stand angeboten wurden.

Begrüßung durch den Bischof  

Das war sehr aufregend. Wir waren mal wieder die einzigen weißhäutigen Menschen und wurden entsprechend beäugt. Die Verkäufer waren fröhlich und aufgeschlossen. Auf dem Rückweg kamen wir an müden Menschen vorbei, die sich zum Ausruhen an den Straßenrändern ausgestreckt hatten und sich von den dort lebenden Insekten nicht stören ließen. Um in die Zimmer zu gelangen, musste man über lange Balkone gehen und auch an den Zimmern gab es Balkone. Ein Blick aus dieser Höhe lohnte sich immer. Aber zur Abkühlung in der Nacht nutzte das nichts. Außerdem war der Geräuschpegel doch recht hoch. Aber die Duschen funktionierten und sogar die Gespräche der indischen Nachbarn konnte man in den Bädern mithören.

 

Mittwoch, 10.10.:

Nach dem Frühstück, welches im Vergleich zum Frolich Home doch sehr umfangreich war, fuhren wir mit dem Bus zum College of Fine Arts, einem katholischen College für traditionelle tamilische Musik und Tanz, was schon sehr besonders ist. Wir durften in den verschiedenen Räumen zuhören und –schauen. Die verschiedenen Instrumente und Melodien waren sehr interessant und haben uns teilweise tief berührt. Diese Einrichtung war ein Ort der Ordnung und Schönheit, trotz der teilweisen Einfachheit. Es wirkte wie eine Oase. Ausnahmsweise gab es an diesem Tag auch einen Workshop an  der Schule zu modernen Tanzelementen.

 

College für Tamilischen Tanz und Musik

 

Nach diesem Besuch ging es schnurstracks zum Nächsten im Tranquebar House, dem Bischofssitz. Im Haus ist auch die Verwaltung des T.E.L.C. untergebracht. Der Bischof selbst war nicht anwesend. Trotzdem wurden wir wieder mit Tee bewirtet und es gab während des Aufenthaltes eine rege Diskussion zum Schulsystem, welches doch anders aufgebaut ist als in Deutschland. Nach einem Blick in die Kathedrale, die einer der   Vorgänger  des   aktuellen   Bischofs  hat

bauen lassen, obwohl es in Tranquebar eine gibt, kehrten wir für ein Mittagessen zum Hotel zurück. Im Anschluss brach nochmal ein Teil der Gruppe zum Fort Rockfort auf.

 

TELC Bischops and Administration-Office
Blick vom Rockfort-Gipfel über Trichy

 

Auf einem riesigen Felsen befindet sich dort ein Tempel, der über eine lange steile Treppe zu erreichen ist. Die Schuhe mussten mal wieder unten warten. Barfuss erklommen wir die Höhe und die Anstrengung war wirklich lohnenswert. Auf dem Weg nach oben immer wieder seitliche Abzweigungen in kleinere Tempel und sogar in einen Rinderstall. Die Versorgung der Tiere wirkte recht aufwendig in dieser Höhe. Oben hatten wir einen Weit- und tollen Rundblick. In die verschiedenen Tempel durften natürlich nur gläubige Hindus. Auf dem Rückweg erlebten wir vom Bus aus noch tolle Blicke auf den Sonnenuntergang. Mit dem Fort wirkte das recht mystisch. Im Hotel angekommen nutzten einige von uns die Gelegenheit, direkt nochmal das nahe gelegene Kaufhaus aufzusuchen. Zum Abendessen sammelten wir uns wie am Vorabend und die Kellner gewöhnten sich langsam an uns.

 

Donnerstag, 11.10.:

 

An diesem Tag ging es nach dem Frühstück in einstündiger Fahrt nach Thanjavur zum Königspalast, wo zufälligerweise auch die Feuerwehr ansässig war. Die Anlage bestand aus verschiedenen Tempeln und Museen mit historischen Figuren, Münzen und Büchern. Wir hatten nur ein Eintrittsticket bekommen für alle und so mussten wir schauen, dass wir immer gemeinsam von A nach B gingen und niemanden verloren. Das war nicht so einfach bei den verschiedenen Interessenlagen. Aber schlussendlich kamen alle gemeinsam am Zielpunkt an. Wir fuhren weiter zum Lydia Home der T.E.L.C. In dieser Einrichtung werden Kinder und alte und behinderte Frauen betreut. Wir besichtigten die Räume und bekamen einen Eindruck von der Arbeit. Ohne diese Unterkunft müssten die Bewohner auf der Straße leben. Trotz der einfachen Verhältnisse und dem nicht mit Deutschland vergleichbaren Standard war es für die Bewohner ein Glück, hier untergebracht zu sein. Natürlich gab es auch wieder Essen und Tee für uns. Auf dem Rückweg nach Trichy konnten wir während eines kurzen Aufenthaltes noch einen Eindruck vom Großen Temple (Brihadisvara Temple) bekommen. An diesem fanden gerade Bauarbeiten statt und selbst das war eine aufregende Sache für deutsches Sicherheitsdenken.

 

Königspalast in Thanjavur

 

Freitag, 12.10.:

Der Vormittag verlief ruhig, man konnte noch den Pool im Hotel benutzen, was am meisten den jungen Leuten Spaß bereitete, und im näheren Umfeld in den Geschäften Rupien loswerden, bevor es zur Rückfahrt nach Chennai/ Pandur mit dem Bus zum Bahnhof ging. Die Zugfahrt war diesmal versorgungstechnisch wesentlich geringer durch Verkäufer belaufen. Dafür konnten wir auf Bahnsteigen Getränke von Händlern kaufen. Nach anstrengenden Stunden kamen wir im Dunkeln am vollen Bahnhof Egmore in Chennai an und wurden wieder vom Bus abgeholt. Allerdings mussten wir uns erst finden. Auch Mano war wieder an Bord. Im Frolich Home hatte Visalam dafür gesorgt, dass wir noch eine Suppe bekamen, bevor wir auf unsere Betten fielen.

 

Samstag, 13.10.:

An diesem Tag hatte jeder etwas anderes geplant. Für uns stand der Besuch bei Jeya Pirijas Familie auf dem Plan. Wir wurden gegen 11.00 Uhr von einem TucTuc (in Südindien sagt man dazu „Auto“) abgeholt. Zu fünft, Jeyja Pirija war die ganze Woche in Frolich Home gewesen und fuhr nun mit einer Freundin und uns gemeinsam in ihr Elternhaus. Die Fahrt war fröhlich und nicht sehr lang. In ihrem Dorf war es sogleich interessant, dass die Fremden kamen. Viele Familienangehörige waren extra zu Besuch gekommen, um uns zu sehen. Wir wurden herzlich begrüßt und es wurde alles gezeigt. Garten und Häuschen waren besser ausgestattet als so manche Holzhütten, die wir bereits unterwegs gesehen hatten. Sehr klein und einfach nach europäischen Maßstäben, aber relativ gut für indische Verhältnisse, wurde uns später von den anderen Gruppenteilnehmern erklärt. Zwei kleine Räume in einem Steinhäuschen, mit einer Feuerstelle vor dem Haus und ohne fließendes Wasser. Jeya Pirijas Mutter hatte vor der Haustür im Hof mit bunter Kreide ein Kunstwerk geschaffen. Lauter bunter Blumen verschönerten den Hof. Im Garten gab es einige Pflanzen, die uns erklärt wurden. Dann wurden Familienfotos angeschaut und schließlich das Essen aufgetischt. Es war alles sehr gut. Die Familie selbst aß erst nach uns. Es war eine aufregende kurzweilige und sehr herzliche Zeit, bis es wieder mit dem TucTuc zurückging. Wir fuhren mit den Mädchen noch weiter nach Thiruvallur, um einige Einkäufe zu machen. Dabei liefen wir das erste Mal wie die Einheimischen direkt durch die Stadt an Tempeln vorbei, durch den Basar und nur einen Steinwurf entfernt von den zahlreichen Affen, die auf den Dächern herumkletterten. Vor diesem Tag hatten wir einige Bedenken. Wir waren unsicher wegen der Umstände der Erwartungen. Doch hinterher können wir sagen, dass es einer der schönsten und persönlichsten Tage der gesamten Reise war. Wir hatten viel Spaß und waren erleichtert, dass alles so gut geklappt hatte.

 

Sonntag, 14.10.:

Am Sonntagmorgen wurden wir wieder in der halben Nacht von Gesängen durch die Lautsprecher geweckt. Erntedankgottesdienst sollte gefeiert werden. Nach dem ausgiebigen Gottesdienst folgte das gemeinsame Essen der Dorfbewohner. Es waren Zelte aufgestellt worden und es wurde in riesigen Kesseln Reis gekocht. An langen Tafeln saßen abwechselnd die Hungrigen und erhielt auf Bananenblättern ihre Mahlzeiten, was wieder einmal sehr lecker war. Das so traditionell zu erleben, war eine schöne Sache. Auf dem Gelände des Kirchhofes gab es noch allerlei andere Attraktionen. Z.B. konnte man Lose kaufen, was ich auch getan habe, ohne zu bedenken, dass die entsprechenden Nummern auf Tamil darauf geschrieben waren und ebenso aufgerufen wurden. So musste ich die Hilfe von Jeya Pirija und ihren Freundinnen in Anspruch nehmen. Die hatten damit ihren Spaß. Schlussendlich habe ich nichts gewonnen, aber alle Verlierer erhielten einen Trostpreis – eine blanke kleine runde Vesperbox, die ich als Andenken gern mitnahm. An diesem letzten Abend unseres Aufenthaltes haben wir es endlich noch geschafft, das Gästehaus anzuschauen. Die vor einer Woche abgereisten Teilnehmer waren darin untergebracht. Doch die Zeit hatte bisher nie gereicht, um hier mal reinzuschauen. Als es fast leer war, brauchte man ja auch Schlüssel. Das Gästehaus hat eine Dachterrasse, was uns einen schönen Abschiedsrundumblick erlaubte. Ansonsten verbrachten wir den Abend nochmal ruhig vor dem Managerhaus. Die Koffer waren fast fertig gepackt. Es sollte mitten in der Nacht mit dem Bus losgehen zum Flughafen. Einerseits freuten wir uns auf zu Hause, andererseits waren wir traurig, dass die Reise nun gefühlt viel zu schnell vorbei war.

 

Montag, 15.10.:

1.00 Uhr – und wir trafen uns vor dem Haus. Auch Mano, Martin und die großen Mädchen waren da. Alle schauten mit kleinen Augen sehr müde aus. Es wurde gedrückt und gewunken und ging ansonsten gesittet und ruhig in den Bus und vom Gelände herunter Richtung Chennai. Nie vorher hatten wir die Straßen so leer gesehen. Nie zuvor waren wir so schnell in Chennai. Der Bus setzte uns am falschen Zugang ab und wir mussten mit unserem Gepäck ein ganzes Stück zum richtigen Zugang laufen, an dem wir vorher vorbeigefahren waren. Nun ging alles rückwärts, was wir vor zwei Wochen schon auf der Reise erlebt hatten. Wir waren positiv gestimmt, aber auch ein wenig sentimental. In Delhi trafen wir dann auf unsere anderen Indienfahrer und hatten uns viel zu erzählen. Der Rückflug ging gefühlt schnell vorbei. Wir saßen alle beieinander. In Deutschland waren wir erstaunt wegen der relativ hohen Temperaturen, die natürlich dem indischen Vergleich nicht standhalten konnten. Aber wir hatten deutsche Kälte erwartet.

 

In den ersten Tagen nach dieser Reise war die Umstellung aufwändiger als nach anderen Reisen. Ich persönlich habe Indien und das Frolich Home mit unserem Patenkind wirklich vermisst. Alles in allem können wir nach diesen zwei Wochen sagen, dass unsere Entscheidung für die Reise richtig war. Wir haben viel gesehen und einen Eindruck von Südindien bekommen, von dem Leben, was einem in den Touristenregionen meist verborgen bleibt. Und vor allem können wir uns nun alles um das Frolich Home gut vorstellen, wenn Nachrichten aus Pandur kommen. Das macht einen großen Unterschied zu vorher. Für mich persönlich war es ein ganz besonderes Erlebnis. Ich hatte mir viele Jahre gesagt, dass ich das dafür notwendige Geld besser spenden kann. Aber es wurde Zeit für die Reise. Unser Patenkind hatte mittlerweile die Schule beendet und eine Ausbildung zur Krankenschwester begonnen. Sie sagte, sie hätte so lange auf unseren Besuch gewartet. Es ist doch immer gut, sein Patenkind bereits in den ersten Jahren der Patenschaft kennen zu lernen. Durch die persönliche Bekanntschaft verliert sich die Fremdheit in der Beziehung und vereinfacht die Kommunikation. Wir werden lange von dieser besonderen Zeit zehren und vielleicht auch mal wieder dorthin reisen. So eine Gruppenreise hat den Vorteil, dass man sich um vieles nicht allein kümmern muss und dafür möchten wir uns bei allen anderen Teilnehmern und natürlich vor allem bei Winni bedanken.

Und oft am Wochenende unter Beachtung der Zeitverschiebung gehen über WhatsApp Grüße nach Indien zu Jeya Pirijas Familie zum Handy ihres Vaters. Und falls sie selbst nicht zu Hause ist, melden sich ihre jüngeren Schwestern. Und auch hier ist es kaum ein Problem, kein gutes Englisch zu beherrschen. Bilder versteht jeder.

 

Ilka Baben

 

Die aktuelle Rundbriefdatei als PDF.    /   Der Reisebericht von Ilka Baben als PDF.

 

Kontakt Amy-Projekt: Email: amy.carmichel@web.de oder Tel.: 036374-21258

 

Links: Aktueller Stand Patenschaften / Patenschaftsantrag / Jahresbericht 2017/2018 (PDF)

 

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Wer in der Zeit zwischen den Rundbriefen über Neuigkeiten aus der Projektarbeit informiert sein möchte kann sich für die Amy-WhatsApp Gruppe mit bei mir anmelden. Die Gruppe ist eine reine Informationsplattform, kein loses Diskussionsforum.

 

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Pateneltern gesucht! (Stand zum 14. Juni 2019)

 

In einem jeden Jahr werden die neuen Kinder ab April/Mai ins Internat des Frolich Home in Pandur aufgenommen.

In jedem Jahr suchen wir mit Schuljahresbeginn (Anfang Juni) Pateneltern für die neu aufgenommenen Mädchen. Früher waren die Anmeldungen in der Regel Ende April gelaufen und es war klar, wie viele neue Kinder ab Anfang Juni da sein werden.

Inzwischen hat der indische Staat die Bürokratie so sehr "ausgebaut", dass wir erst bis Ende Juni die Zahl der Kinder wissen, die (laut der Behörden) die Aufnahmekriterien erfüllen.

 

Jetzt, Mitte Juni 2019, haben wir das Okay für bisher 5 Mädchen. Für diese suchen wir ab sofort Pateneltern (für sie liegen die geprüften Unterlagen vor).

In den nächsten Wochen werden noch eine ganze Reihe weiterer Kinder hinzu kommen.

 

Co-Paten für unsere Studien-Anfänger werden bald mit Sicherheit ebenfalls gesucht.

 

Sollten Sie Interesse an einer Patenschaft haben können Sie sich jederzeit bei uns melden: amy.carmichel@web.de oder Tel.: 036374-21258 - vereinzelt kommt es übers Jahr zusätzlich zu Neuaufnahmen - und wenn gerade alle Kinder "vergeben" sind gibt es auf jeden Fall die Patenwarteliste für das kommende Schuljahr.

 

Der aktuelle Stand ist über diesen Link jederzeit und stets aktualisiert zu erfragen.

 

Eine Patenschaft kann für 17,50 Euro im Monat übernommen werden - und sorgt dafür, dass alles Notwendige für unsere Internats-Mädchen abgedeckt ist.

 

Studienpatenschaften: Das aktuelle Studienjahr beginnt zwischen Juni und August.

Auch 2018 wurden wieder eine Reihe Studien-Co-Paten gesucht, einzelne Suchanfragen können jederzeit noch kommen.

 

Die Co-Paten müssten bereit sein die betreffenden Studentinnen über ihre Studien- bzw. Ausbildungszeit zu unterstützen.

 

Generell gilt: Interessenten für Studien-Co-Patenschaften können sich jederzeit bei uns melden (Kontakt s.u.). Ich setze mich dann mit Ihnen in Kontakt, wenn konkreter Bedarf besteht.

Eine solche Patenschaft ist normal für etwa 25,00 Euro im Monat möglich. Da die benötigten Beiträge hier jedoch auf sehr unterschiedlichem Niveau sind, kann es auch größere Abweichungen geben. (Die Studienpaten übernehmen eine Co-Patenschaft zu einer bereits bestehenden Patenschaft. Die Beiträge richten sich nach den tatsächlichen Kosten für das Studium und dem Anteil, der durch die weiteren Paten übernommen werden kann).

 

Bei Interesse an der Übernahme einer Patenschaft / Studienpatenschaft setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung: amy.carmichel@web.de.

Mein Name ist Winfried Stelle, ich bin der Koordinator der Arbeit in Deutschland. Die Arbeit für "Amy Carmichel" erfolgt ehrenamtlich - und völlig unentgeltlich.

 

Aktueller Stand Patenschaften (Link)

 

 

Mehr Informationen zum Thema Patenschaft gibt es unter diesem Link, hier ist auch der Download eines Patenschaftsantrages möglich.

 

 

 

Spendenanliegen:  (Stand: Mai 2019)

 

Neben den aktuell (dringenden) Spendenanliegen gibt es auch solche, die immer aktuell sind:

 

Wir haben eine Amy-Stiftung in Indien gegründet. Diese Stiftung wurde im Februar 2011 unter dem Namen "Amy Foundation (India)" in Chennai registriert.

 

Die Amy-Stiftung soll helfen, dass unsere Arbeit über die begrenzte Existenz einer privaten Initiative hinaus weitergehen kann (und das später auch einmal ohne Abhängigkeiten aus dem Ausland).

Die Stiftung soll in einer ersten Stufe die Studienförderung mit absichern helfen und später einmal auch Patenschaften in Indien selbst ermöglichen - als „Vision“ soll sie auch irgendwann in der Lage sein, die derzeitigen finanziellen Aufgaben des Amy-Patenschaftsprojektes ganz zu tragen. Dieses Ziel soll bis 2025 erreicht sein.

 

Damit die Stiftung (sinnvoll) mit ihrer Arbeit beginnen kann müsste ein Stiftungsgrundkapital von 25.000 Euro erreicht sein (=Absicherung von Teilen der Studienkosten), für die Übernahme aller (derzeitigen) Amy-Kosten irgendwann einmal rund 156.000 Euro.

Zur vollen Umsetzung werden sicher 15 Jahre oder mehr ins Land gehen, aber wirbleiben "am Ball"...

 

Das ist eine Planung weit in die Zukunft. Aber wir denken, es ist ein wichtiger (und richtiger) Schritt zur Zukunftssicherung vieler Kinder in der Region um Pandur, denn in der derzeitigen Entwicklung in den westlichen Staaten können wir nicht wissen, wie lange das bisherige Patenschaftssystem noch (vollständig) tragen kann.

 

Bitte helfen Sie uns, dieses wichtige Ziel zu erreichen! Bei Spenden bitte "Stiftung" als Spendenzweck angeben. Danke!

 

Link / aktueller Stand: Amy-Stiftung

 

 

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Die Arbeit hier in Deutschland ist über die Jahre stark angestiegen, wie auch die Zahl der über das Projekt betreuten Kinder. Dies hat dazu beigetragen, dass auch die Ausgaben z.B. für Porto und Bürobedarf sich erhöht haben - wie auch das Porto für Auslandsbriefe, sofern sie nicht im Standartformat bis 20 Gramm liegen.

 

Mit den Portoerhöhungen und Änderungen auch bei den privaten Postdiensten (z.B. bei den Stückzahlen für ermässigte Sendungen) erhöhen sich diese Kosten zusätzlich extrem - und auch die Kosten für Bankkonto und Überweisungen fallen inzwischen ins Gewicht (aktuell rund 250,00 € im Kalenderjahr).

 

Gegen 600 Euro im Jahr sind hierfür eine hilfreiche Sache.

Bei Spenden dafür bitte "Büro" vermerken.

 

 

 

 

Vielen Dank an alle, die Geistesgaben oder Geld spenden werden - oder schon etwas zur Unterstützung beigetragen haben!

 

 

Für Fragen zu unserer Projektarbeit Art stehe ich Ihnen gern zur Verfügung:

 

Kontakt per e-Mail:  amy.carmichel@web.de - oder telefonisch: 036374-21258

(Winfried Stelle, Projektkoordinator Deutschland, "Amy Carmichel - Hilfe für Kinder in Indien").

 

 

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Terminvorschau: (Stand: 10. Mai 2019)

 

 

Mittwoch, 19. Juni 2019: Schülerkirchentag des Kirchenkreises Eisleben-Sömmerda in Weißensee. Das Amy-Projekt ist mit einer thematischen Station dabei.

 

Samstag, 25. Mai 2017: Vorbereitungstreffen zur Patenreise 2019.

(Nur für Reiseteilnehmer).

Ort: Gemeindezentrum der Petri-Gemeinde in Sömmerda (Altstadt), Beginn: 11:00 Uhr.

 

28. bis 30. Juni 2019: Thüringentag in Sömmerda - Das Amy-Projekt ist am Samstag, dem 29. Juni von 14 bis 17 Uhr und am Sonntag, dem 30. Juni von 10 bis 16 Uhr im Kirchendorf (hinter der St. Bonifazius-Kirche) zu finden.

 

14. bis 30. August: Deutschlandbesuch von Frau Raja Manohara (Leiterin des Frolich Home in Pandur). Es wird eine Reihe von Veranstaltungen an verschiedenen Orten geben, u.a.:

 

Samstag, 17. August 2019: Amy-Patentreffen in Kölleda (Gemeindezentrum der Kirchgemeinde, Rossplatz) anlässlich des 15-jährigen Projekt-Bestehens.

Beginn ist 10:30 Uhr für die Paten.

Ab 13:00 Uhr ist die Veranstaltung für alle offen, die sich interessieren. Herzliche Einladung!

 

Sonntag, 18. August 2019: Begegnungstag in Sömmerda, im Gemeindezentrum der Petri-Gemeinde (Altstadt). Alle, die Mano wieder sehen wollen, mit ihr (oder uns) ins Gespräch kommen wollen sind herzlich eingeladen!

Starten wollen wir um 10:30 Uhr.

Gegen Mittag wollen wir grillen. Abschluss soll mit einem etwas späteren Kaffee sein.

Achtung: Bitte rechtzeitig anmelden! (Würste usw. sollen schliesslich ausreichen).

 

Dienstag, 20. August 2019: Gemeinde-Nachmittag im Gemeindraum der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Milz (gemeinsam mit der Kirchgemeinde Westenfeld).

Milz liegt bei Römhild in der Gleichbergregion im Süden Thüringens.

Start soll 16:30 Uhr sein. Eingeladen sind alle Interessierten.

 

Vom 23. bis 25. August ist das Missionsfest der Leipziger Mission in Leipzig. Auch hier wird es die Möglichkeit geben Mano zu treffen.

 

Mittwoch, 28. August 2019: Gemeindenachmittag in Weißensee, Gemeindezentrum St. Nicolai (auch wenn es sich um eine Frauenkreis-Veranstaltung handelt sind alle, die sich  interessierten herzlich willkommen!).

Beginn ist 14:30 Uhr.

 

 

Bei einem der Indienabende 2018 - Immer mit dabei: Maskottchen Spider...                        Fotos: Landfrauen Herrnschwende

 

Indiennachmittage oder –Abende sind auf Absprache auch in Ihrem Ort / Ihrer Gemeinde möglich.

Anfragen bitte an Winfried Stelle, Email amy.carmichel@web.de oder Tel.: 036374-21258

 

  

 Der Termin der Patenreise 2019 ist zwischen 12. Oktober und 2. November 2019.

Anmeldeschluss war zum 5. April 2019.

 

 

 

Der Rundbrief für Juli/August 2019 wird voraussichtlich Anfang Juli 2019 erscheinen.

 

Die nächste Überweisung nach Indien erfolgt voraussichtlich Anfang / Mitte August 2019.

 

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Printversion des aktuellen Rundbriefes (PDF)  / Reisetagebuch Patenreise 2018 (W.Stelle)

 

Jahresbericht 2017/2018 Pandur

 

 

 

 

Patenschaft für ein konkretes Kind in Indien: amy.carmichel@web.de

 

 

 

 

 

 

Die Homepage des Patenschaftsprojektes "Amy Carmichel - Hilfe für Kinder in Indien"