„Amy Carmichel“ Hilfe für Kinder in Indien    

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Rundbrief 

 

Jan. / Febr. 2019

Zuletzt bearbeitet am 15.03.2019

 

 

 

INHALT:

 

 

 

Liebe Paten, Freunde und Förderer unseres Patenschaftsprojektes,

 

ich wünsche allen noch ein gutes und frohes Neues Jahr!

Den Hauptteil des Rundbriefes wird ein erster Teil des Reiseberichtes der Patenreise 2018 bilden. Vielen Dank an Iris Zeibig dafür! Zuvor aber noch ein kurzes Info-Update.

 

Alle Briefe aus Indien, die ab Ende Oktober auf den Weg gingen, sind hier inzwischen eingetroffen. Die Laufzeiten lagen zwischen 1 und 4 Wochen. Krankheitsbedingt habe ich den Postberg der letzten Wochen noch nicht vollständig abgearbeitet, ich bin aber dabei…

 

Die Jahresspendenbescheinigungen für 2018 sind in Arbeit. Ich hoffe, dass alles wie gewohnt bis Ende Februar auf den Weg zu den Paten und Spendern gehen können.

 

Das Amy-Projekt wird in diesem Jahr 15 Jahre alt. Aus diesem Grund wollen wir Mano, unsere Heimleiterin in Indien (und Mit-Gründerin des Projektes) nach Deutschland einladen.

Die Reise ist für die 2.August-Hälfte geplant. Angedacht sind z.B. Termine in einigen Kirchgemeinden der Region (möglich wären Kölleda, Sömmerda, Weißensee, Milz und Römhild) und ein kleines Besichtigungsprogramm. Als Fix-Punkte stehen das diesjährige Patentreffen am Samstag, dem 17. August 2019 (Ort steht noch nicht fest!) und das Jahresfest der Leipziger Mission vom 23. bis 25. August in Leipzig. Während des Gottesdienstes zum Abschluss, am 25. August werden dann auch die neuen Freiwilligen des LMW mit ausgesandt.

 

Das wird natürlich finanziell eine ganz schöne Aufgabe – bevor die Visa für Mano und eine Begleitperson beantragt werden können, müssen die Flugtickets (Hin- und Rückflug), eine Reisekrankenversicherung muss abgeschlossen sein (ist beides so durch die Behörden vorgeschrieben) und die in etwa 2½ Wochen werden natürlich auch mit Kosten belegt sein. Tja, und Papierkrieg wird es natürlich auch reichlich geben. Aber ich denke, diese Chance sollte es geben – und so war es ja auch im letzten Jahr beim Patentreffen besprochen worden.

Wir müssen alles über dafür eingehende Spenden und evtl. einige Zuschüsse abdecken. Der größte Posten, das Geld für die Tickets, muss so schnell als möglich bereit stehen.

Aus diesem Grund starte ich jetzt hier einen Spendenaufruf zur Absicherung der Deutschlandreise von Mano. Zusammenkommen müssten in etwa 2000,00 € (+/-). Genauere Angaben kann ich dann im nächsten Rundbrief Anfang März machen, dann auch schon mit dem Spendenstand. Auf WhatsApp wird es natürlich jeweils aktuell Informationen geben.

Spenden bitte unter dem Vermerk „Reise Mano“ an:

Amy Carmichel, IBAN: DE95 1203 0000 1020 3209 56, BIC: BYLADEM 1001, Bank : DKB. Danke!

 

Bis zum 15.03.2019 sind insgesamt 1.860,00 € eingegangen. Dank an alle Geber!

 

Die Patenreise 2019 wird zwischen 12. Oktober und 2. November 2019 stattfinden. Die ersten beiden Wochen sind die reguläre Reisezeit. Die Woche ab dem 27.10. wird wieder „Verlängerungswoche“ mit einer mehrtägigen Fernreise im Süden Indiens. Es sind noch Plätze frei! - Für Leute, die nicht innerhalb der Ferientermine anreisen können besteht die Möglichkeit am 19.10. noch anzureisen.

 

Hier noch ein Hinweis zum Postversand nach Indien:

Seit dem 1.1.2019 können nur noch Dokumente in Briefen ins Ausland versandt werden. Für den Warenversand können Geschäftskunden die Warenpost International nutzen, Privatkunden stehen die Produkte von DHL Paket zur Verfügung.

 

Achtung: Das DHL Paket nach Indien sieht keine Staffelung von Sendungen unter 2 kg Gewicht vor. Es fallen also bis 2 kg Sendungsgewicht immer mindestens 16,00 € Porto an (bzw. 15,89 € bei Internet-Frankierung), bei Überschreiten von 15x11x1 cm Packungsgröße sogar 62,99 €. Die deutlich preisgünstigere Warenpost International gibt es nur für Geschäftskunden, mit Anmeldung und bei Versand von mindestens 5 Sendungen im Quartal!

 

In Indien kommt jetzt im Januar kurz nach den Weihnachtsferien noch das Pongal-Fest. Das ist das traditionelle Ernte-Fest im Süden Indiens, das alljährlich ausgiebig über mehrere Tage gefeiert wird. Für unsere Studenten und Schüler beginnt danach die stressigste Zeit im Jahr – die Zeit der Jahresabschlussprüfungen (Februar/März bis Anfang April).

Für die Lutherische Kirche in Tamil Nadu (TELC) stehen in diesem Jahr 2 große Termine an: jetzt im Januar die Wahl eines neuen Bischofs – und über das ganze Jahr 100 Jahre TELC …

 

Soviel für heute von meiner Seite.

 

 

Mit vielen Grüßen,

 

Winfried Stelle (Projektkoordinator „Amy Carmichel“)

 

(10. Januar 2019)

 

 

 

Hier noch ein aktueller Spendenaufruf (21.02.2019):

 

Das Spendenziel ist erreicht! (13.03.2019) - Dank an alle Spender!!!

 

Es geht konkret um die Unterstützung zweier Familien unserer Amy-Kinder.

Die eine Familie muss aus dem Haus, in dem sie seit Jahren wohnt, ausziehen. Der Besitzer des Hauses beansprucht dieses jetzt selbst. Sie wollen nun einen Kuhstall, den sie selbst besitzen, in ein Wohnhaus umbauen.

Das Haus der zweiten Familie ist in einem so desolaten Zustand, dass es nur noch abgerissen und wieder aufgebaut werden kann.

 

Beide Familien haben nun bei Mano angefragt, ob sie nicht eine Unterstützung bei den anstehenden Bauaufgaben erhalten könnten.

Es geht um eine Anschub-Finanzierung, also „Hilfe zur Selbsthilfe“.

 

Mano hat einen Kostenvoranschlag eingeholt (unten beigefügt). Dieser beläuft sich auf Rs 510.000 (in etwa 6.400 € nach aktuellem Kurs und würde in dieser Höhe auf beide Häuser zutreffen).

Wir haben uns jetzt dahingehend verständigt, dass wir versuchen jeder der beiden Familien ein Startkapital in Höhe von 1.500 € zur Verfügung zu stellen.

 

Damit ein Baubeginn in einer absehbaren Zeit liegen kann, werde ich die nächste Überweisung nach Pandur bis Anfang März zurückstellen und die bis dahin eingegangen Spenden schon mit überweisen.

 

Spenden bitte unter dem Stichwort „Hausbau-Hilfe“ auf unser Patenschaftskonto:

 

Amy Carmichel

IBAN:   DE95 1203 0000 1020 3209 56

BIC   :   BYLADEM 1001

Deutsche Kreditbank AG (DKB)

 

Vielen Dank an alle, die Mithelfen!

 

Link: Erreichter Spendenstand   Link zu mehr Information (PDF)

 

 

Nun übergebe ich für den Reisebericht an Iris Zeibig:

 

Reisebericht Patenreise nach Pandur – Frolich Home

 

30. September/1. Oktober 2018– Endlich ist es so weit. Heute beginnt die größte Reise unseres Lebens.

Die Aufregung stieg von Tag zu Tag. Seit Wochen gab es kein anderes Gesprächsthema mehr.

Am Nachmittag trafen wir uns mit den mitreisenden Pateneltern in Erfurt am Hauptbahnhof.

Mit dem ICE ging es zum Frankfurter Flughafen. Über Nacht flogen wir nach Delhi. Von dort ging es, nach einem Zwischenstopp, mit einer kleineren Maschine weiter nach Chennai. Nach den vielen Kontrollen, Fotos und Fingerscan verließen wir gegen 17 Uhr das Flughafengelände.

Bisher hatten wir uns nur in klimatisierten Räumen aufgehalten. Nun schlug uns die feuchtwarme, indische Luft entgegen. Die gesamte Reisegruppe wurde von Nepolean (ein langjähriger Bekannter vieler Pateneltern) herzlich begrüßt.

Wir und unsere Koffer wurden in zwei kleine Reisbusse verladen und auf ging es in den Chennaier -Verkehr. Der war ganz schön chaotisch. Oft wurde uns angst und bange. Dauernd wurde gehupt. Das ist der Sound einer indischen Metropole. Dicht gedrängt schoben sich Autos, Motorräder, Busse und Fahrräder schier ungeordnet durch den Verkehr.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir wohlbehalten in unserem Hotel an.

Nils wurde mit einer schönen Torte vom Hotelpersonal überrascht. Wir feierten seinen 13. Geburtstag. Unser erstes indisches Abendessen war sehr scharf und richtig lecker.

 

2. Oktober 2018 – 10 Uhr wurden wir von Mano, Nepolean, Carolin und Moritz im Hotel abgeholt.

Im Spencer-Plaza konnten wir Geld tauschen und schon mal ein bisschen in die Geschäfte schauen.

Mit dem bunten Reisebus ging es weiter zum St. Thomas Mount. Von hier hat man einen herrlichen Blick auf Chennai. Es ist eine riesige Stadt.

Auf St. Thomas Mount gibt es seit 1877 ein Waisenhaus, welches von Franziskanerinnen betrieben wird. Frauen, welche ihre Kinder nicht selbst versorgen können, haben hier die Möglichkeit das Baby abzugeben. Bis zum 5. Lebensjahr können die Kinder hier bleiben. Während dieser Zeit wird versucht eine Adoption zu vermitteln. Viele Kinder haben auch in Deutschland ein neues Zuhause gefunden.

Stolz zeigte uns eine Ordensschwester die Schlafsäle und den Spielbereich der Kleinen.

In der benachbarten Kirche war gerade Gottesdienst. Aus den Lautsprechern dröhnten laute Musik und gesungene Gebete. Dieses Gotteshaus ist dem heiligen Thomas geweiht, welcher hier in der Nähe ermordet wurde. Der Innenraum ist prächtig ausgestattet und mit viel Gold verziert.

Nach einem leckeren, indischen Mittagessen sind wir dann endlich nach Pandur gefahren.

Wir sahen während der Fahrt schöne Häuser, Tempel, Parkanlagen, große und kleine Geschäfte und Garküchen. Daneben sahen wir ärmliche Hütten aus Palmenblättern und Müllhaufen. Hunde und Kühe lagen auf dem Mittelstreifen oder direkt auf der Fahrbahn. Am besten haben mir die Frauen in ihren bunten Saris gefallen.

Im Frolich Home wurden wir bereits von den kleinen Mädchen erwartet. Zur Begrüßung gab es gelbe Farbe ins Gesicht und Kandiszucker auf die Hand. 

Die Kinder hatten ein kleines Programm für uns einstudiert. Es wurde gesungen und geklatscht. Die Freude war in ihren Gesichtern zu sehen.

Während der Aufführung hielt ich Ausschau nach der kleinen Vanitha. Das Foto, welches wir von ihr haben wurde kurz nach ihrer Aufnahme ins Internat gemacht. Sie sieht darauf unterernährt und ängstlich aus.

Das Mädchen, was ständig in unsere Richtung schaut hat einen freundlichen, hellen Blick und nur wenig Ähnlichkeit mit unserem Foto.

Wenig später stellte uns Mano dieses tolle, kleine Mädchen als Vanitha vor. Da ist die ganze Anspannung der letzten Tage von mir abgefallen und die Tränen sind geflossen.

Die Kinder suchten alle den Kontakt zu uns. Wir sollten immer wieder unsere Namen sagen und die ihrigen wiederholen. Leider war mein Kopf so voll mit den ganzen neuen Eindrücken und den vielen fröhlichen Gesichtern, dass für die schönen Namen kein Platz mehr war. Ich fand das sehr schade, die Mädchen haben darüber gelacht.

Zum Abendessen wurde uns Narmatha vorgestellt. Am Sonntag  soll sie getauft werden. Julia und Marieke wurden ihre Taufpaten.

 

3. Oktober 2018 – Unsere erste Nacht in Pandur wurde bereits 4 Uhr mit dem Sing-Sang aus einer Lautsprecheranlage beendet. Hunde heulten, Kühe muhten, Vögel und Affen schienen sich ständig zu streiten. 6 Uhr erwachte dann auch das Frolich Home. Ich hörte die Mädchen kichern und singen.

Nach einer kurzen, kalten Dusche setzte ich mich auf die Treppe vor dem Haus und beobachtete die Mädchen bei ihren morgendlichen Arbeiten. Der Hahn ging mit seinen Hühnern spazieren. Auf den Palmen stritten die Affen um eine Kokosnuss. Eine Morgenstimmung wie im Paradies.

Nach einem reichhaltigen Frühstück haben wir die „TELC Kabis Higher Secondary“- Schule besucht. Von den Kindern wurden wir freudig begrüßt. Wir sahen verschiedene Klassenräume und konnten uns etwas mit den Kindern unterhalten. Es gibt Schulbänke, so wie sie meine Großmutter hatte und Tafeln. Kartenmaterial oder Anschauungstafeln habe ich nicht gesehen. In der „Schulküche“ wurde bereits das Mittagessen für die Kinder, die nicht nach Hause gehen können, vorbereitet. Auf einer Feuerstelle kochte in einem riesigen Topf der Reis. Eine kleine Ziegenherde fand den Schulhof genauso interessant wie wir.

Der Sportlehrer zeigte uns den Sportplatz und schwärmte von den großen Erfolgen seiner Schüler.

Auf dem Rückweg besuchten wir die Grundschule (1.-5. Klasse). Sie liegt mitten im Dorf und ist somit für alle Kinder gut erreichbar. Auch hier wurden wir sehr freundlich empfangen. Für die Kinder war es  eine willkommene Abwechslung. Die Schüler sitzen hier auf dem Boden. An bunten, altersgerechten Arbeitsmaterialien fehlt es hier ebenfalls.

Zum Mittagessen fragte ich Winni nach unserem zweiten Patenkind. Sie heißt Lakshmi und wird im November 15 Jahre. Mano sagte, dass das Mädchen einem Mann zu Ehe versprochen wurde. Nun lebt sie bei der Familie Ihres zukünftigen Mannes.

Das Entsetzen stand mir ins Gesicht geschrieben.

Am Nachmittag sind wir mit einigen Kindern (unsere Familie hat Vanitha und Narmatha mitgenommen) zum Shoppen gefahren. Mit der Rikscha ging es nach Tiruvallur. Man glaubt gar nicht, wie viele Menschen in so ein kleines Gefährt passen. Wir waren zu 12. Es war sehr kuschlig und total lustig. Ich habe gestaunt, dass  zwischen den kleinen Lädchen auch richtige Kaufhäuser stehen.

Die Mädchen wussten sofort, in welche Etage wir gehen mussten. Zuerst kleideten wir die kleine Vanitha ein. Mit der großen Auswahl und den ungewohnten Preisen war ich total überfordert. Mit der Hilfe von Markus und Carolin haben wir die gewünschten Sachen in der richtigen Größe bekommen.

Narmatha wurde sehr gut von Carolin beraten. Sie hat nur alltagstaugliche Kleidung für sich ausgesucht. Die ganze Zeit im Kaufhaus begleitete uns eine junge Verkäuferin. Sie verteidigte uns gegenüber ihren Kolleginnen mit den Worten “It’s my Family“.

Mit der Rikscha ging es nun zurück zum Internat. Die Mädchen waren nun viel lockerer. Es wurde viel gelacht und einige Selfies mit dem Handy gemacht.

Ohne Pause ging es gleich weiter mit dem Willkommensprogramm  der Kinder. In der schönen Multifunktionshalle wurden verschiedene Tänze aufgeführt. Unter anderem ein Topftanz und ein Blättertanz. Bei dem Lied „Chennai-City“ hat uns nichts mehr auf den Stühlen gehalten und wir haben unter dem Gejohle der Kinder mitgetanzt.

 

4. Oktober 2018 – Als wir aufstanden regnete es heftig. In der Nacht gab es ein starkes Gewitter. Auf dem Gelände vom Frolich Home standen  große Pfützen.

Nach einem reichhaltigen Frühstück sind wir mit unserm bunten Kleinbus nach Gingee gefahren. Begleitet wurden wir von den 2 Studentinnen Ramela und Malgia. Während der gesamten Fahrt regnete es ununterbrochen. Die Luftfeuchtigkeit war somit noch höher und wir schwitzten noch mehr.

Malgia hat uns in Gingee in ein Restaurant geführt, in welchem auch die Einheimischen essen.

Hier gab es statt Teller Bananenblätter. Wir aßen gewürzten Reis mit Huhn und Ei. Dazu wurden verschiedene Soßen gereicht. Und, es war richtig lecker.

Weiter ging es zum Gingee Fort. Zuerst haben wir die Tempelanlage besichtigt. Dann ging es für unsere Familie 2000 Stufen den Berg hinauf. Die Aussicht war dann auch atemberaubend. Ein Flickenteppich aus Reisfeldern lag uns zu Füßen. Hier oben befindet sich eine Wehranalgage aus dem 17. Jahrhundert.

Auf unserer 4-stündigen Rückfahrt nach Pandur zeigte uns der Busfahrer alles, was der Bus so an  Lichteffekten  draufhatte.  Die  Krönung war

eine Laser-Show mit Winter- und Weihnachtsmotiven.

21.30 Uhr waren wir im Frolich-Home zurück.

Nach einem leckeren Abendessen, welches Visalam mit ihrem Team für uns gezaubert hatte, gab es für unsere Geburtstagskinder Fred und Maleen noch eine Überraschung. Zwei Kuchen wurden herein getragen, Blumenkerzen wurden angezündet (sie dudelten „Happy Birthday“), es gab kleine Geschenke und eine Konfettikanone wurde gezündet. Über die hellblaue Shudida/Tunika hat sich Maleen sehr gefreut.

 

5. Oktober – Da vom Wetterbricht ein Unwetter angekündigt wurde hat die Regierung kurzfristig einen freien Tag festgelegt.  Die Kinder hatten schulfrei und zur Arbeit brauchte auch niemand zu gehen. Nach dem Frühstück besichtigten wir die Räume es Kindergartens.

Die Internatskinder hatten sich im „Study Room“ versammelt und lernten gemeinsam. Als wir sie dort besuchten wurden uns gleich die Englischbücher gezeigt.  Dann spielten die Kinder mit uns „Namen merken“ und Händespiele. Es wurden Fotos gemacht und sehr viel gelacht. Ich fand es sehr schade, dass unser Besuch bereits nach 30 Minuten zu Ende war. Für mich zählen diese wenigen Minuten mit zu den schönsten Erinnerungen.

Mit der Rikscha ging es nun zum Medical College. Hier wurden wir wie hochrangige Besucher empfangen. Für uns waren dieser hohe Aufwand und die Förmlichkeit, mit welcher alles ablief, sehr ungewöhnlich.

Wir besichtigten die Ausbildungs-stätte der Zahnärzte (Dummy). Uns wurden 3 Behandlungszimmer mit insgesamt 120 Zahnarztstühlen gezeigt. Hier praktizieren die angehenden Zahnärzte. Trotz unseres Besuches wurden hier zwei Patienten behandelt.

Hier im Medical College werden neben Zahnärzten auch Kranken-schwestern und Laboranten ausge-bildet. In einem Nebengebäude befinden sich die Ausbildungs-plätze   für  die  Informatiker,  eine

Aula und eine große Bibliothek.

Nach einem exquisiten Mittagessen, was natürlich sehr lecker war, sind wir zurück ins Frolich Home gefahren.

Die freie Zeit am Nachmittag nutzten wir nochmals für eine Shopping-Tour nach Tiruvallur.

Eine Rikscha fuhr uns zum Kaufhaus. Nun kamen wir schon etwas besser mit dem Angebot zurecht. Extra für den Gottesdienst am Wochenende kauften wir uns Saris mit passendem Oberteil und Unterrock.

Markus führte uns weiter zum ALICE. Der Weg führte an einem Hindu-Tempel vorbei. Wir sahen Straßenkinder, Bettler, Obst- und Gemüsehändler, Straßenküchen, Blumenkettenverkäufer, Kühe und Hunde. Ungewöhnlich schnell wurde es dunkler. Uns war mulmig.

Im ALICE gibt es einfach Alles. Wir haben Haarspangen, Armreifen und Gewürze gekauft.

Als wir herauskamen war es bereits stockdunkel (18:20 Uhr). Ich hatte das Gefühl, es ist Mitternacht. Mit der Rikscha ging es durch den unheimlichen Verkehr zurück zum Frolich Home.

 

6. Oktober 2018 - 9 Uhr startete unsere große Ausfahrt nach Mamallapuram. Die Kinder waren sehr aufgeregt und trugen ihre Schuluniform. Es gab 3 Busse. Einen für die Kinder, einen für die Studenten und den Lasershowbus für uns Pateneltern.

Als wir nach 3 Stunden Fahrzeit auf dem großen Parkplatz ankamen wurden wir sofort von Souvenirverkäufern belagert.

Für das Mittagessen hatte Visalam mit Ihrem Team Lemon-Reis mit Ei vorbereitet. Es war natürlich wieder sehr lecker. Das möchte ich unbedingt mal nachkochen.

Gemeinsam mit den Kindern besichtigten wir die „Fünf Rathas“. Es handelt sich um fünf kleine Tempel. Sie wurden jedoch nie genutzt und ihr Bestimmungszweck ist nicht eindeutig überliefert.

In dieser herrlichen Anlage haben wir mit den Kindern wunderschöne Fotos gemacht. Wir hatten einen Riesenspaß auf diesem „Spielplatz“. Einige Fotos davon werden sicher auf der CD zu finden sein.

Das Gruppenfoto an Krischnas Butterkugel durfte auch nicht fehlen.

 

 

Während wir noch weitere Tempel bestaunten, sind die Kinder bereits zum Strand gelaufen.

Der Weg zum Wasser war mit vielen Verkaufsständen, Wurfbuden, Imbissständen, Tätowierern und Bettlern gesäumt. Der Indische Ozean/Golf von Bengalen ist sehr warm und die Wellen hoch. Die Kinder quiekten und lachten bei jeder Welle. Wer hier im Wasser steht, bleibt nicht trocken. Wir haben aufgepasst, dass die kleineren Kinder nicht von den Wellen zurück ins Meer mitgezogen wurden.

Irgendwann ging es zurück zum Bus. In den nassen Sachen war das sehr unangenehm. Vanitha und Chita wichen nicht von meiner Seite.

Unermüdlich boten uns Frauen Halsketten zum Kauf an. Frauen und Kinder fertigen diese Ketten hier im Schatten der Bäume und bieten sie den Touristen an.

Die Busse haben alle nassen Badegäste gut zurück nach Pandur gebracht.

Ich weiß nicht, wie Visalam und ihre fleißigen Helfer das gemacht haben, aber 22 Uhr gab es Abendessen. Gemüsesuppe, Toastbrot und Ingwerzwieback. Lecker!!!

23 Uhr sind wir in unsere Betten gefallen.

 

7. Oktober 2018 -  Unser Tag begann heute noch etwas früher. Bereits 5 Uhr erklang blecherne Musik aus den Lautsprechern der örtlichen Kirche. Heute ist der große Gottesdienst mit Taufe und Konfirmation.

7 Uhr haben sich die Frauen im Managerhaus versammelt. Nun wurde es so richtig lustig. Visalam und einige der Mädchen haben uns in die Saris gewickelt. Dann wurden unseren Mädchen die Haare schön geflochten. Zum Schluss bekam jede Frau und jedes Mädchen eine stark duftende Jasmin -Blumenkette ins Haar. Wir fühlten uns wie Prinzessinnen. Wir sahen aus wie Prinzessinnen.

Narmatha trug einen sehr festlichen, weißen Sari.

Sie war sehr aufgeregt, da sie getauft werden sollte.

8.30 Uhr begann der Gottesdienst.  Alle Täuflinge und Konfirman-dinnen trugen weiße Saris. Für unseren Auftritt im Sari bekamen wir anerkennende Blicke.

Es war ein sehr festlicher Gottes-dienst. Die Kirche war überfüllt. Nochmal so viele Besucher verfolgten den Gottesdienst auf dem Vorplatz. Über Lautsprecher wurde die Veranstaltung Live nach draußen und ins ganze Dorf übertragen.

Im ersten Teil des Gottesdienstes wurde auch Narmatha getauft. Julia und Marieke bestätigten ihre Patenschaft für sie. Die Täuflinge und Konfirmandinnen sagten Ihre Psalm-Gebete auf. Maleen (9) freundete sich währenddessen mit Smilyn Sweety an. Seit November 2018 unterstützen wir Ihre Ausbildung zur Englischlehrerin.

Unser kleiner Chor sang 3 Lieder. Wir bekamen sogar Applaus. Am Ende fand ein großes Abendmahl statt, an welchem die meisten Mitglieder unserer Reisegruppe teilnahmen.

11.20 Uhr war der Gottesdienst beendet.

Im Managerhaus wartete bereits Lalitha, Vanithas Mutter, auf uns. Ich hatte überhaupt nicht mit ihrem Besuch gerechnet und war somit völlig unvorbereitet.

Die ersten Minuten waren sehr bewegend. Wir haben uns nur angesehen und schon liefen die Tränen.

Lalitha hat sich sehr für unsere Unterstützung bedankt. Sie hat uns auch von Ihrem Jungen (8 Jahre) erzählt. Beide Kinder sieht sie jeweils einmal im Monat. Lalitha ist eine sehr hübsche junge Frau und eine liebevolle Mutter. Vanitha hängt sehr an ihr. 

Die verbleibende Zeit, bis zu unserer Abfahrt, haben wir lachend im Schatten der großen Palmen verbracht. Irgendwie stimmte die Chemie.

Im Hof war bereits eine große Tafel für das Familienfest aufgestellt. Leider fuhr unser Bus schon vor dem Mittagessen ab.

Der Abschied fiel uns sehr schwer. Es flossen viele Tränen (nicht nur bei mir).

 

Im Bus genossen wir ein letztes Mal die gute Küche Pandurs. Visalam hat uns für die Fahrt nach Chennai das Mittagessen eingepackt. Es war natürlich wieder sehr lecker.

Wenn ich das nächst mal in Pandur bin, möchte ich gern in der Küche helfen.

 

In den wenigen Tagen haben wir so viele nette Menschen kennen gelernt. Wir haben so viele Eindrücke gesammelt, dass es sicher noch Wochen dauert, bis alles verarbeitet ist.

 

(Familie Zeibig gehörte zu dem Teil der Gruppe, der in der 2.Woche im Norden Indiens war).

 

Die aktuelle Rundbriefdatei als PDF. / Das Reisetagebuch Patenreise 2018 (W.Stelle)

 

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Kontakt Amy-Projekt: Email: amy.carmichel@web.de oder Tel.: 036374-21258

 

Links: Aktueller Stand Patenschaften / Patenschaftsantrag / Jahresbericht 2017/2018 (PDF)

 

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Wer in der Zeit zwischen den Rundbriefen über Neuigkeiten aus der Projektarbeit informiert sein möchte kann sich für die Amy-WhatsApp Gruppe mit bei mir anmelden. Die Gruppe ist eine reine Informationsplattform, kein loses Diskussionsforum.

 

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Pateneltern gesucht! (Stand zum 10. Januar 2019)

 

In einem jeden Jahr werden die neuen Kinder ab April/Mai ins Internat des Frolich Home in Pandur aufgenommen.

In letztem Jahr sollten es 13 neue Mädchen sein, für die wir Pateneltern suchen, tatsächlich waren es am Ende (Stand Dezember) 12. Hinzu gekommen waren noch 10 Co-Patenschaften für unsere Studienstarter und zwei Schülerinnen, für die neue Paten gesucht werden mussten - und bereits eine erste Schülerin für 2019.

Alle Mädchen sind inzwischen in Patenschaften vermittelt. Ein ganz dickes "Danke!!!" an alle neuen Paten - und an alle, die bei der Patensuche geholfen haben!

 

Sollten Sie Interesse an einer Patenschaft haben können Sie sich jederzeit bei uns melden: amy.carmichel@web.de oder Tel.: 036374-21258 - vereinzelt kommt es übers Jahr zusätzlich zu Neuaufnahmen - und auf jeden Fall gibt es die Patenwarteliste für das kommende Jahr.

 

Der aktuelle Stand ist über diesen Link jederzeit und stets aktualisiert zu erfragen.

 

Eine Patenschaft kann für 17,50 Euro im Monat übernommen werden - und sorgt dafür, dass alles Notwendige für unsere Internats-Mädchen abgedeckt ist.

 

Studienpatenschaften: Das aktuelle Studienjahr beginnt zwischen Juni und August.

Auch 2018 wurden wieder eine Reihe Studien-Co-Paten gesucht, einzelne Suchanfragen können jederzeit noch kommen.

 

Die Co-Paten müssten bereit sein die betreffenden Studentinnen über ihre Studien- bzw. Ausbildungszeit zu unterstützen.

 

Generell gilt: Interessenten für Studien-Co-Patenschaften können sich jederzeit bei uns melden (Kontakt s.u.). Ich setze mich dann mit Ihnen in Kontakt, wenn konkreter Bedarf besteht.

Eine solche Patenschaft ist normal für etwa 25,00 Euro im Monat möglich. Da die benötigten Beiträge hier jedoch auf sehr unterschiedlichem Niveau sind, kann es auch größere Abweichungen geben. (Die Studienpaten übernehmen eine Co-Patenschaft zu einer bereits bestehenden Patenschaft. Die Beiträge richten sich nach den tatsächlichen Kosten für das Studium und dem Anteil, der durch die weiteren Paten übernommen werden kann).

 

Bei Interesse an der Übernahme einer Patenschaft / Studienpatenschaft setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung: amy.carmichel@web.de.

Mein Name ist Winfried Stelle, ich bin der Koordinator der Arbeit in Deutschland. Die Arbeit für "Amy Carmichel" erfolgt ehrenamtlich - und völlig unentgeltlich.

 

Aktueller Stand Patenschaften (Link)

 

 

Mehr Informationen zum Thema Patenschaft gibt es unter diesem Link, hier ist auch der Download eines Patenschaftsantrages möglich.

 

 

 

Spendenanliegen:  (Stand: März 2019)

 

Aktuell bitten wir um die Mithilfe bei der Instandsetzung bzw. dem Neubau der Familien-Häuser zweier unserer Kinder. Benötigt wir eine Anschubfinanzierung in Höhe von 1.500,00 € pro Familie.

 

Das Spendenziel ist erreicht! (13.03.2019) - Dank an alle Spender!!!

 

Mehr Information finden Sie hier.

 

 

 

Neben den aktuell (dringenden) Spendenanliegen gibt es auch solche, die immer aktuell sind:

 

Wir haben eine Amy-Stiftung in Indien gegründet. Diese Stiftung wurde im Februar 2011 unter dem Namen "Amy Foundation (India)" in Chennai registriert.

 

Die Amy-Stiftung soll helfen, dass unsere Arbeit über die begrenzte Existenz einer privaten Initiative hinaus weitergehen kann (und das später auch einmal ohne Abhängigkeiten aus dem Ausland).

Die Stiftung soll in einer ersten Stufe die Studienförderung mit absichern helfen und später einmal auch Patenschaften in Indien selbst ermöglichen - als „Vision“ soll sie auch irgendwann in der Lage sein, die derzeitigen finanziellen Aufgaben des Amy-Patenschaftsprojektes ganz zu tragen. Dieses Ziel soll bis 2025 erreicht sein.

 

Damit die Stiftung (sinnvoll) mit ihrer Arbeit beginnen kann müsste ein Stiftungsgrundkapital von 25.000 Euro erreicht sein (=Absicherung von Teilen der Studienkosten), für die Übernahme aller (derzeitigen) Amy-Kosten irgendwann einmal rund 156.000 Euro.

Zur vollen Umsetzung werden sicher 15 Jahre oder mehr ins Land gehen, aber wirbleiben "am Ball"...

 

Das ist eine Planung weit in die Zukunft. Aber wir denken, es ist ein wichtiger (und richtiger) Schritt zur Zukunftssicherung vieler Kinder in der Region um Pandur, denn in der derzeitigen Entwicklung in den westlichen Staaten können wir nicht wissen, wie lange das bisherige Patenschaftssystem noch (vollständig) tragen kann.

 

Bitte helfen Sie uns, dieses wichtige Ziel zu erreichen! Bei Spenden bitte "Stiftung" als Spendenzweck angeben. Danke!

 

Link / aktueller Stand: Amy-Stiftung

 

 

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Die Arbeit hier in Deutschland ist über die Jahre stark angestiegen, wie auch die Zahl der über das Projekt betreuten Kinder. Dies hat dazu beigetragen, dass auch die Ausgaben z.B. für Porto und Bürobedarf sich erhöht haben - wie auch das Porto für Auslandsbriefe, sofern sie nicht im Standartformat bis 20 Gramm liegen.

 

Mit den Portoerhöhungen und Änderungen auch bei den privaten Postdiensten (z.B. bei den Stückzahlen für ermässigte Sendungen) erhöhen sich diese Kosten zusätzlich extrem - und auch die Kosten für Bankkonto und Überweisungen fallen inzwischen ins Gewicht (aktuell rund 250,00 € im Kalenderjahr).

 

Gegen 600 Euro im Jahr sind hierfür eine hilfreiche Sache.

Bei Spenden dafür bitte "Büro" vermerken.

 

 

 

 

Vielen Dank an alle, die Geistesgaben oder Geld spenden werden - oder schon etwas zur Unterstützung beigetragen haben!

 

 

Für Fragen zu unserer Projektarbeit Art stehe ich Ihnen gern zur Verfügung:

 

Kontakt per e-Mail:  amy.carmichel@web.de - oder telefonisch: 036374-21258

(Winfried Stelle, Projektkoordinator Deutschland, "Amy Carmichel - Hilfe für Kinder in Indien").

 

 

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Terminvorschau: (Stand: 27. Februar 2019)

 

 

Mittwoch, 19. Juni 2019: Schülerkirchentag des Kirchenkreises Eisleben-Sömmerda in Weißensee. Das Amy-Projekt ist mit einer thematischen Station dabei.

 

28. bis 30. Juni 2019: Thüringentag in Sömmerda - Das Amy-Projekt ist am Samstag, dem 29. Juni von 14 bis 17 Uhr und am Sonntag, dem 30. Juni von 10 bis 16 Uhr im Kirchendorf (hinter der St. Bonifazius-Kirche) zu finden.

 

14. bis 30. August: Deutschlandbesuch von Frau Raja Manohara (Leiterin des Frolich Home in Pandur). Es wird eine Reihe von Veranstaltungen an verschiedenen Orten geben, u.a.:

 

Samstag, 17. August 2019: Amy-Patentreffen in Kölleda (Gemeindezentrum der Kirchgemeinde, Rossplatz) anlässlich des 15-jährigen Projekt-Bestehens.

Beginn ist 10:30 Uhr für die Paten.

Ab 13:00 Uhr ist die Veranstaltung für alle offen, die sich interessieren. Herzliche Einladung!

 

Sonntag, 18. August 2019: Begegnungstag in Sömmerda, im Gemeindezentrum der Petri-Gemeinde (Altstadt). Alle, die Mano wieder sehen wollen, mit ihr (oder uns) ins Gespräch kommen wollen sind herzlich eingeladen!

Starten wollen wir um 10:30 Uhr.

Gegen Mittag wollen wir grillen. Abschluss soll mit einem etwas späteren Kaffee sein.

Achtung: Bitte rechtzeitig anmelden! (Würste usw. sollen schliesslich ausreichen).

 

Dienstag, 20. August 2019: Gemeinde-Nachmittag im Gemeindraum der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Milz (gemeinsam mit der Kirchgemeinde Westenfeld).

Milz liegt bei Römhild in der Gleichbergregion im Süden Thüringens.

Start soll 16:30 Uhr sein. Eingeladen sind alle Interessierten.

 

Vom 23. bis 25. August ist das Missionsfest der Leipziger Mission in Leipzig. Auch hier wird es die Möglichkeit geben Mano zu treffen.

 

Mittwoch, 28. August 2019: Gemeindenachmittag in Weißensee, Gemeindezentrum St. Nicolai (auch wenn es sich um eine Frauenkreis-Veranstaltung handelt sind alle, die sich  interessierten herzlich willkommen!).

Beginn ist 14:30 Uhr.

 

 

Bei einem der Indienabende 2018 - Immer mit dabei: Maskottchen Spider...                        Fotos: Landfrauen Herrnschwende

 

Indiennachmittage oder –Abende sind auf Absprache auch in Ihrem Ort / Ihrer Gemeinde möglich.

Anfragen bitte an Winfried Stelle, Email amy.carmichel@web.de oder Tel.: 036374-21258

 

  

 Der Termin der Patenreise 2019 ist zwischen 12. Oktober und 2. November 2019. Die ersten beiden Wochen sind die reguläre Reisezeit. Hier werden wir in Pandur sein und bei diversen Ausflügen die Gegend im Umkreis von etwa 150 km erkunden. Die Woche ab dem 27.10. wird wieder „Verlängerungswoche“ mit einer mehrtägigen Fernreise im Süden Indiens.

Für Leute, die nicht innerhalb der Ferientermine anreisen können besteht die Möglichkeit am 19.10. noch anzureisen. Es sind noch Plätze frei!

 

 

 

Der Rundbrief für März/April 2019 wird voraussichtlich Anfang März 2019 erscheinen.

 

Die nächste Überweisung nach Indien erfolgt voraussichtlich Anfang / Mitte Februar 2019 (dann mit den zu spät eingegangenen Weihnachts-Sondergaben!).

 

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Printversion des aktuellen Rundbriefes (PDF)  / Reisetagebuch Patenreise 2017 (W.Stelle)

 

Jahresbericht 2017/2018 Pandur

 

 

 

 

Patenschaft für ein konkretes Kind in Indien: amy.carmichel@web.de

 

 

 

 

 

 

Die Homepage des Patenschaftsprojektes "Amy Carmichel - Hilfe für Kinder in Indien"