„Amy Carmichel“ Hilfe für Kinder in Indien    

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Rundbrief 

 

Okt. / Nov. 2007

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INHALT:  Neues aus Indien  /  Neues aus Deutschland  /  Pateneltern gesucht  /  Infos _______________________________________________________________________________________________________________________

   

     

Liebe Pateneltern, Freunde und Förderer des Patenschaftsprojektes,

     

 

nachfolgend wieder einige Informationen aus Pandur und von der Arbeit hier in Deutschland:

 

In Pandur sind, während ich diese Zeilen Schreibe, noch Ferien (10 Tage, bis zum 7.10.).

Die meisten der Kinder sind über diese Zeit nach Hause gefahren. Jedoch 10 der Mädchen haben sich geweigert das Internatsgelände zu verlassen. Das kommt immer einmal vor. Die Gründe sind aber durchaus unterschiedlich - von Bedenken zu Hause hungern zu müssen, über Ängste vor der eigenen Familie, bis dahin, dass sich manche im Internat und in Gemeinschaft mit gleichaltrigen einfach wohler fühlen. Mano hat die 10 mit bei sich im Manager-Haus aufgenommen – und sie machen sich ein paar schöne Ferientage zusammen.

 

Die größeren unserer Mädchen haben nach den großen Ferien beschlossen, dass alle 10.-Klässler 2008 die Prüfungen bestehen sollen – und alle zusammen wollen erreichen, dass keine von den Frolich Home-Mädchen dieses Jahr das Klassenziel verfehlen soll.

Um deshalb mehr Zeit zum Lernen zu haben, wird seit dem bereits um 4.30 Uhr aufgestanden, statt 5.30 Uhr. - Wohlgemerkt, die Kinder haben dass für sich selber festgelegt! Mano besteht aber seit dem darauf, dass dann die Nachtruhe um 22.00 Uhr auch strikt eingehalten wird.

Außerdem strengen sich nun alle sehr an besser Englisch zu lernen. So wurde (ebenfalls nach den Sommerferien) beschlossen, in Anwesenheit von Mano nur noch in Englisch zu sprechen, was manchmal, ob der vielen noch-Fehler, ganz schön lustig sein kann (einhellige Meinung aller).

 

Hierzu ein kurzer Ausschnitt, aus einem Brief der Internatskinder an mich:

 

„Wir lernen nun im Internat auch Englisch (und zwar gesprochenes Englisch). Das was wir hier im Hostel lernen, notieren wir uns auch in unseren Heften, um besser zu werden. In der Schule wird uns auch Englisch beigebracht. Aber das ist ein großer Unterschied zu dem, was wir hier bei uns lernen. Die Lehrerin unterrichtet uns einfach von unseren Schulbüchern aus. Wir müssen uns die Antworten für vorgegebene Fragen einprägen, müssen Gedichte auswendig lernen, aber praktisch gesprochenes Englisch oder Unterstützung dazu bekommen wir in der Schule nicht. Durch deine Hilfe und mit den Büchern, die für uns im Internat angeschafft wurden, bemühen wir uns nun, unser gesprochenes Englisch zu verbessern. Obwohl wir es sehr mögen mit Besuchern, die zu uns kommen, in Englisch zu reden, haben wir ein Stück Angst dabei und fühlen uns noch sehr Unsicher, da wir noch sehr viele Fehler bei unseren Englisch-Konversationsversuchen machen. Inzwischen sprechen wir mit Mutter Mano meist in Englisch – und sie korrigiert dann unsere Grammatik.“

 

Wir hatten im Frolich Home vom 1.September an auch wieder eine Halbjahrespraktikantin. Mano war zur Eingewöhnungsphase, Ende August, mit in Tranquebar – und war sehr glücklich über alles. – Wir hatten eine Praktikantin: Leider musste Mano sie dann vor einigen Tagen zurück nach Deutschland schicken, da sie sich einfach nicht in Indien einleben konnte und „über alles krank vor Heimweh war“ (O-Ton Mano)...

 

 

 

 

Was gab es hier in Deutschland in den letzten Wochen?

 

Allem voran: Zwei Patenschaften sind neu entstanden. – Ein herzliches Danke an die Pateneltern! - Wir suchen also aktuell noch für 3 Kinder Paten.

 

Es gab einen Indienabend in Dresden, leider nur in sehr kleinem Rahmen (innerhalb einer Vortragsreihe in einem Krankenhaus), aber doch mit regem und interessierten Publikum. Ob daraus etwas Neues entstehen kann, muss sich noch zeigen.

 

Und: Da war unser erstes Patentreffen im Kloster Werningshausen, am 22.September. Ich selber mag da nur ungern einen Bericht zu geben. Aber vielleicht schreibt ja einmal einer der Teilnehmer(innen) ein paar Zeilen darüber, für diejenigen, die nicht kommen konnten? – Ich hatte jedenfalls das Gefühl, dass es allen gefallen hat – und war auch sehr bemüht, zwar möglichst viel rüberzubringen, angefangen von Pandur bis hin zum Klosterleben – doch es sollte  möglichst stressfrei bleiben, für alle...

 

Eine Menge Stress gab es dafür bei den Vorbereitungen zu einem geplanten Projekt in Pandur. Zum Patentreffen hatte ich es mit angesprochen, für den Rundbrief möchte ich das Info allerdings erst dann weitergeben, wenn wir „Nägel mit Köpfen“ machen können...

 

Jetzt für Oktober/November sind geplant:

Die Harry-Potter-Nacht zum 27.10. in Sömmerda (der Eintritt wird zu Gunsten des Patenschaftsprojektes sein) und am 14.November, ebenfalls in Sömmerda, ein Gemeindeabend zum Thema Indien und zu unserer Projektarbeit, im Evang. Gemeindezentrum. (siehe "Weitere Informationen")

                                                     

 

Wir suchen in diesem Jahr für noch 3 Kinder Pateneltern!  (Stand 02.Oktober 2007)

Eine Patenschaft kann für 17,50 Euro im Monat übernommen werden - und sorgt dafür, dass alles Notwendige für unsere Mädchen abgedeckt ist.

Bei Interesse an der Übernahme einer Patenschaft setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung: amy.carmichel@web.de . Mein Name ist Winfried Stelle, ich bin der Koordinator der Arbeit in Deutschland. Die Arbeit für "Amy Carmichel" erfolgt ehrenamtlich - und völlig unentgeltlich.

 

Mehr Informationen zum Thema Patenschaft gibt es unter diesem Link, hier ist auch der Download eines Patenschaftsantrages möglich.

 

 

Mit vielen Grüßen, Winfried Stelle

 

 

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Weitere Informationen:

 

Auch zum Verkaufsstart des 7.Potterbandes wird es wieder eine Harry-Potter-Nacht in Sömmerda geben. Die Veranstaltung steht, wie bereits 2005, unter dem Motto "Harry hilft Amy". Während wir damals mit dem Hogwards-Express durch das nächtliche Sömmerda reisten, werden wir diesmal eine wahrhaft zauberhafte Nacht im SFZ erleben...

Wer noch einmal in Erinnerungen an 2005 schwelgen möchte, kann das unter diesem Link tun - das Info für die aktuelle Veranstaltung folgt hier:

 

 

 

Wer mehr Informationen zu unserer Projektarbeit braucht, das Internat und unsere Kinder im Film einmal kennenlernen möchte - oder sich einfach einmal in die Region um Pandur entführen lassen möchte, hat dann Mitte November, ebenfalls in Sömmerda, Gelegenheit dazu:

 

Indienabend in Sömmerda im Gemeindezentrum der Evan. Kirchgemeinde (Marktplatz 5) - Die Veranstaltung findet am Mittwoch, dem 14.November um 19.30 Uhr im Rahmen der diesjährigen Friedensdekade, im Anschluss an das Friedensgebet, statt.

Der Eintritt (zum Indienabend) ist frei - um eine Spende für unsere Arbeit wird gebeten. Herzliche Einladung!

 

Indienabende sind auf Anfrage (bitte rechtzeitig vor dem gewünschten Datum!) unter e-Mail: amy.carmichel@web.de möglich.

Die nächste Überweisung nach Pandur wird Ende November erfolgen.

Der nächste Rundbrief wird voraussichtlich im Dezember erscheinen.

 

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Patenschaft für ein konkretes Kind in Indien: amy.carmichel@web.de

 

 

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