„Amy Carmichel“ Hilfe für Kinder in Indien _______________________________________________________________________
Eine frohe
Zeit im Advent, ein gesegnetes Christfest und ein
gutes Neues Jahr! ____________________________________________ Das Jahr neigt sich dem Ende zu. In
Europa „weihnachtet“ es in den Geschäften zwar schon seit September, aber es
gibt auch immer mehr Leute, die sich auf den ursprünglichen Sinn der
vorweihnachtlichen Zeit zurück besinnen und wenigstens bis zum Beginn der Adventszeit
auf den unzeitigen Rummel verzichten. Mit ihrem Beginn hat auch die
Weihnachtsfreude ihren Sinn. Auch im Internat bereitet man sich
auf das Christfest vor. Die Kinder üben das Krippenspiel ein. Es wird dann
kurz vor Heilig Abend im Frolich Home zur Aufführung kommen, es wird getanzt
und gesungen, Santa Claus kommt zu Besuch, bringt Geschenke – und das ein
oder andere Lied der Mädchen fließt in die Gottesdienste im Dezember mit
ein... Die Weihnachtsfeier im Hostel wird
jedes Jahr vorgefeiert, da zu Weihnachten die Kinder bei ihren Familien
verbringen werden. Auch in Indien gibt es Ferien in der Weihnachtszeit. Mein herzlicher Dank an alle, die mit ihren Weihnachtsgaben zum Gelingen beigetragen haben!
Seit 8 Jahren gab es in der Region um Pandur nicht ausreichend Regen, so dass die Wasserversorgung mitunter recht schwierig war. In einigen der vorherigen Rundbriefe klang dies immer mal an. Im Jahr 2002 war die Trinkwassersituation schon einmal so drastisch, dass es fast zur offenen Eskalation zwischen Tamil Nadu und dem nördlich gelegenen Andhra Pradesh gekommen wäre. Zum Glück wurde der „Wasserkrieg“ dann „nur“ mit Verbalattacken zwischen den Regierungen, von (zwar erbosten – aber sonst friedlichen) Demonstranten auf den Strassen und in den Medien ausgetragen. In der nun zu Ende gehenden Regenzeit hat sich (endlich) einmal wieder mehr „feuchter Segen“ eingestellt als erwartet. Im letzten Brief aus Pandur, den ich von Mano vor einigen Tagen erhielt, deutete sie an, dass mit jedem neuen Regenguss mit dem Überlaufen des nahe gelegenen Poondi-Stausees gerechnet werden muss. Das obige Bild zeigt so eine Situation in Pandur nach der Regenzeit von 1997. Damals war das Wasser genau an der ans Internatsgelände grenzenden Zufahrtsstrasse zum Stehen gekommen – und auch die Häuser im Dorf lagen meist hoch genug, um nicht vom Wasser betroffen zu sein. Wollen wir hoffen, dass es in diesem Jahr wieder ähnlich „glimpflich“ abläuft. Das viele Wasser ist nach der langen trockenen Zeit auf jeden Fall ein großer Segen...
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Weitere Informationen:
Eine Patenschaft konnte in der vergangenen Zeit neu vermittelt werden, so dass inzwischen 21 der derzeit 24 „Amy“-Kinder direkt über Patenschaften abgesichert sind. Herzlich Willkommen!
Seit Oktober ist eine Partnerschaft zwischen dem „Gymnasium am Thie“ (GaT) in Blankenburg/Harz und dem Frolich Home im wachsen. Vorgespräche dazu hat es bereits im Sommer gegeben. Anfang Oktober war ich dann (im Rahmen des Ethik und Religionsunterrichtes der 6.Klassen) zu einer Unterrichtseinheit zum Thema Indien, Pandur und dem Frolich Home, in der Schule. Im Gymnasium ist ein Indienkreis entstanden – und es gibt einige Anfänge für Brieffreundschaften in Blankenburg und in Pandur. Angedacht ist für die Zukunft auch der Kontakt zur Kabis High School in Pandur (hier gehen unsere Internatskinder ja zur Schule) – und auch die Erweiterung der Partnerschaftsbeziehung auf diese, aber das ist im Moment leider noch nicht zu realisieren. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was sich alles entwickeln wird.
Besonders freue ich mich ganz aktuell über eine Aktion der Jugendarbeit. Das dazu gehörige Info stelle ich somit auch gern zum Weitersagen mit auf die „Amy“-Seite:
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