„Amy Carmichel“ Hilfe für Kinder in Indien    

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Rundbrief 

 

August

  2005

   

 

 

 

 

Nachfolgend wieder die Neuigkeiten der vergangenen Wochen.

Das Wichtigste voran: Eine Patenschaft ist neu entstanden. Vielen Dank – und ein herzliches Willkommen!

 

Vor längerer Zeit hatte ich schon einmal kurz über das Schülerprojekt berichtet. Hier sollen über Brieffreundschaften zwischen den Internatsschülerinnen in Pandur und Schülern in Deutschland u.a. die Berührungsängste mit der englischen Sprache abgebaut werden. Briefe in Tamil oder Deutsch und komplette Übersetzung durch Erzieher bzw. Lehrer sind dabei nicht erwünscht, Unterstützung ist natürlich möglich.

Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass bei den letzten Briefen aus Pandur auch erstmals zwei von unseren „Amy“-Kindern dabei waren.

Ich bin gespannt, wann nun die ersten Pateneltern von ihren Kindern selbst in Englisch geschriebene Briefe erhalten werden.

 

Im letzten Rundbrief schrieb ich noch, dass wir für das Schuljahr 2005/2006 bisher keine neuen Kinder aufnehmen konnten, da aus dem Jahrgang 2004/2005 noch nicht für alle Kinder Pateneltern vermittelt werden konnten.

Nun, es warten noch immer drei der Kinder darauf, aber es sind vergangene Woche doch zwei Kinder neu dazu gekommen. Mano, die Leiterin des Frolich Home, hatte darum gebeten zwei Mädchen aus einem Dorf in der Region um Pandur aufnehmen zu dürfen, da es sich um Kinder mit einem z.Zt. sehr schwierigen Familienhintergrund handelt.

Ich hoffe, dass sich zum Einen für alle fünf bald Pateneltern finden lassen, zum Anderen, sich auch künftig genügend Spender mit Einzelspenden finden, damit die Überbrückungszeiten abzusichern sind (auch 5,00 oder 10,00 € sind schon eine große Hilfe!).

 

Im Internat haben sich momentan die Wogen erst einmal geglättet und die größte Zukunftsangst nach dem Ausstieg der großen Hilfsorganisation ist vorerst genommen. Von den nun 52 Mädchen im Frolich Home sind aktuell 24 über das Patenschaftsprojekt „Amy Carmichel“ und 17 weitere über mehrere andere private Initiativen durch Spenden getragen.

 

Das ist eine gute Zwischenbilanz, nach nur einem (zwar sehr arbeitsreichen) Jahr „Amy Carmichel“ – Hilfe für Kinder in Indien, denn vor genau einem Jahr fing alles mit einem Brief aus Pandur an. Mano hatte ihn mit einem Vers aus Psalm 116 begonnen: “Wie kann ich dem Herrn all das vergelten, was er mir Gutes getan hat?” (Psalm 116:12) – und die Bitte war, Hilfe für 6 Kinder...

 

Kinder, die neu unsere Hilfe benötigen, wird es immer wieder geben. Ohne die Patenschaftsarbeit und unterstützende Einzelspenden ist ihre Chance auf eine frohe Kindheit und eine gute Zukunft nur sehr gering – und gerade Mädchen sind in der indischen Gesellschaft besonders benachteiligt.

Ich bin sicher, es wird weitergehen – der Anfang ist getan.

 

W. Stelle

 

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Sie sind an einer Patenschaft oder einer Spende interessiert?

 

Patenschaftsantrag als PDF zum Herunterladen

 

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Patenschaft für ein konkretes Kind in Indien: amy.carmichel@web.de

 

 

 

 

 

 

 

Offizielle Homepage: www.amy.carmichel.info.ms